Erst vor wenigen Wochen hat Rainer Langhans seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Nun gibt es erneut schlechte Nachrichten für die Hippie-Ikone: Der Krebs hat gestreut. Aufgeben kommt für Langhans deshalb aber nicht infrage.

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Neue Hiobsbotschaft für Rainer Langhans. Eine neue Untersuchung bei der Hippie-Ikone hat ergeben, dass der Krebs gestreut hat. "Die Ärzte haben kleine Tumore an der Hüfte, im Schlüsselbein, im Lendenwirbelbereich und am Rippenbogen gefunden", sagte Langhans der "Bild"-Zeitung.

Erst vor wenigen Wochen hatte der 80-Jährige bekannt gemacht, dass Langhans an Prostata-Krebs erkrankt ist. Dieser sei "aggressiv und unheilbar". Aufgeben will Langhans aber noch lange nicht. Er werde mit seiner Hormontherapie weitermachen.

Rainer Langhans lehnt Chemotherapie ab

Diese habe schließlich "ganz gut" angeschlagen. "Schärfere Mittel wie eine Chemo mit diesen starken Nebenwirkungen habe ich erst einmal abgelehnt. Ich schaue jetzt Schritt für Schritt", sagt Langhans.

Er freut sich auf den Tod

Mitte Oktober erklärte Langhans im Interview mit dem Sender RTL, dass er sich auf das Sterben freue, "weil ich schon seit langem weiß, dass nach Innen gehen sterben zunächst mal heißt". Er sei nicht der Ansicht, dass man Krebs den Krieg erklären müsse.

"Wenn du aber liebst, ihn liebst, und das, was aus deinem Inneren zur Bewältigung zugeschickt wird, wirklich positiv siehst, dann wirst du wahrscheinlich nicht so leiden und vielleicht sogar gut und länger leben."

Langhans langjährige Freundin Jutta Winkelmann hatte 2017 den Kampf gegen eine schwere Krebserkrankung verloren und verstarb im Alter von 67 Jahren. Langhans war bis zuletzt an ihrer Seite gewesen. Zusammen mit ihm und zwei anderen Frauen gründete Winkelmann im Jahr 1976 eine WG, den sogenannten "Harem", in München © 1&1 Mail & Media/spot on news

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