In den letzten Jahren seines Lebens war es um Sean Connery ruhig geworden. Seine Witwe Micheline Roquebrune erzählt nun, wie es um den jetzt gestorbenen Schauspieler zuletzt stand.

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Es ging Sean Connery schon länger schlecht: Seine Witwe, die französisch-marokkanische Künstlerin Micheline Roquebrune, sagte jetzt der Presse, dass der James-Bond-Darsteller sehr an seiner Demenz gelitten habe. "Es hat einen Tribut von ihm eingefordert."

"Es war kein Leben für ihn", erzählte Michelle Roquebrune der Zeitung "Mail on Sunday" über ihren Ehemann Sean Connery und dessen Krankheit. "Er konnte sich zuletzt nicht ausdrücken."

Sean Connery: Friedlich im Schlaf gestorben

Wenigstens, so die 91 Jahre alte Witwe, wurde Sean Connery der Wunsch erfüllt, still und ohne viel Aufhebens zu entschlafen. "Wenigstens starb er im Schlaf und es war so friedlich. Ich war die ganze Zeit bei ihm und er schlief einfach ein. Es war das, was er wollte."

Auch Sohn Jason erzählte gegenüber der BBC von der Krankheit Sean Connerys. Der 57-Jährige sagte, seinem Vater sei es schon eine Weile schlecht gegangen. Jason war das Kind Connerys aus erster Ehe mit der Schauspielkollegin Diane Cilento, die 1973 geschieden wurde.

Während Sean Connery als James Bond zu unsterblichem Weltruhm gelangte, war er als Schauspieler eher stolz auf das, was er auf der Theaterbühne erreichte, so Kollege Kevin Costner in einem Nachruf.

Nachdem er sich 2006 weitgehend aus dem Filmgeschäft zurückgezogen hatte, genoss er seinen Ruhestand. Der, so sagte er auf einen möglichen Auftritt im vierten Indiana-Jones-Film angesprochen, mache ihm viel zu viel Spaß. Er starb im Alter von 90 Jahren auf den Bahamas.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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