Die Schauspielkarriere von Renée Zellweger kennt Höhen und Tiefen. Mit dem potenziellen Gewinn des Oscars als "Beste Hauptdarstellerin" 2020 befindet sie sich derzeit auf einem Peak. Was es über die Goldjungen-Nominierte zu wissen gibt.

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Renée Zellweger ist seit mehr als 25 Jahren im Filmgeschäft tätig – mit beachtlichen Erfolgen. Die Nacht des 9. Februars 2020 könnte einen weiteren Meilenstein im Leben der Schauspielerin bedeuten: Sie ist aufgrund ihrer Performance im Film "Judy" für den Oscar als "Beste Hauptdarstellerin" nominiert.

Ihren ersten erhielt sie übrigens 2004 als "Beste Nebendarstellerin" in "Unterwegs nach Cold Mountain". Sie wollen mehr über die Schauspielerin erfahren? Hier kommen fünf interessante Fakten.

Schweizer Wurzeln, aber kein Sprachgenie

Die heute 50-Jährige wurde als Renée Kathleen Zellweger im US-amerikanischen Texas geboren. Ihre Wurzeln liegen jedoch ganz woanders: Ihr Vater, ein Ingenieur, stammt aus dem Kanton St. Gallen in der Schweiz, ihre Mutter, eine Hebamme und Krankenschwester, kommt aus einem kleinen Dorf in Norwegen.

Zellwegers Vater wanderte mit seiner Familie im Alter von acht Jahren in die USA aus. Ihre Mutter arbeitete dort für eine norwegische Familie als Gouvernante. Bis heute bedauere es die Schauspielerin sehr, von ihrem Vater nicht die deutsche Sprache beigebracht bekommen zu haben, wie sie der Schweizer "Coopzeitung" einst verriet.

Renée Zellweger ist eine echte Sportskanone

Die schlanke Silhouette der 50-Jährigen kommt nicht von ungefähr. Schon zu Schulzeiten war Zellweger sehr aktiv: Sie spielte Basketball, American Football, Fußball und Baseball. Außerdem war sie Teil des Cheerleader-Teams und machte Gymnastik.

Sie verdiente ihre Brötchen im Strip-Club

Zellweger hat englische Literatur studiert. 1991 machte sie ihren Abschluss an der University of Texas. Doch der Weg dorthin war holprig.

Weil ihr Vater seinen Job verlor, als sie noch das College besuchte, war die Familie knapp bei Kasse. Die Schauspielerin musste selbst aktiv werden. Ihr damals vorübergehender Job: Getränkekellnerin in einem Strip-Club in Austin.

Golden Globe Awards 2001: Peinlich, aber unvergessen

Ihre erste Hauptrolle ergatterte Zellweger 1994 in dem Horror-Streifen "Texas Chainsaw Massacre – Die Rückkehr". Es folgten Filme wie "Jerry Maguire – Spiel des Lebens" (1996), "Familiensache" (1998) und "Nurse Betty" (2000). Letzterer brachte ihr sogar eine Golden-Globe-Nominierung ein.

Da die heute 50-Jährige allerdings nicht damit gerechnet hatte, den Preis als "Beste Hauptdarstellerin" wirklich zu gewinnen, verschwand sie zum Zeitpunkt der entsprechenden Preisverleihung auf der Toilette. Das Peinliche: Wenige Sekunden später wurde sie tatsächlich als Siegerin auf die Bühne gerufen – und bekam davon nichts mit.

Kein Glück in der Liebe

Im Mai 2005 gab Zellweger dem US-amerikanischen Country-Sänger Kenny Chesney das Jawort. Von einer langen und glücklichen Ehe konnte jedoch kaum die Rede sein.

Nach nur vier Monaten trennte sich das Paar wieder, im Dezember desselben Jahres war die Scheidung offiziell besiegelt. Seither ging die Schauspielerin Liebschaften mit Hollywood-Star Bradley Cooper und Musiker Doyle Bramhall II. ein. Kinder hat sie keine. (cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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