Eine Woche ist es inzwischen her, dass Michael Wendler mit seinen Corona-Theorien und dem Rundumschlag gegen die deutschen Medien schockierte. Nun berichtet sein Manager Markus Krampe, wie es nach dem Eklat weiterging – und dass er sogar Morddrohungen erhalten hat.

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Der Eklat um Michael Wendler ist offenbar noch lange nicht an seinem Ende angekommen. Vor wenigen Tagen hatte der Schlagersänger mit seinem Ausstieg bei DSDS für Aufsehen gesorgt. Verschiedene umstrittene Aussagen zur Corona-Pandemie waren dazugekommen. Bei "Pocher – gefährlich ehrlich" gibt Wendler-Manager Markus Krampe jetzt ein Update zur Lage.

Manager erzählt: Michael Wendler habe Fehler eingestanden

In der RTL-Show "Pocher – gefährlich ehrlich" gibt Wendler-Manager Markus Krampe jetzt ein Update zu Michael Wendlers Ausstieg bei DSDS und seinen kruden Verschwörungstheorien. © YouTube

Michael Wendler: Manager wird im Netz angefeindet

"Nach der Sendung haben sich die Ereignisse überschlagen", berichtet Markus Krampe im Gespräch mit Moderator Oliver Pocher. Und das gleich an zwei Fronten: Zum einen habe der Manager des Schlagersängers versucht, die Wogen bei den (früheren) Vertragspartnern und Auftraggebern des Wendler zu glätten. Zum anderen musste sich Krampe mit zahlreichen Rückmeldungen über die sozialen Netzwerke auseinandersetzen.

Und die waren oft alles andere als positiv. Unter anderem sei er im Netz als "Heulsuse" beschimpft worden, berichtet Markus Krampe. In der vergangenen Woche war er in der Show von Oliver Pocher in Tränen ausgebrochen. "Morddrohungen habe ich die Woche auch bekommen, und nicht zu wenige, ungefähr 20. Mein Gesicht im Fadenkreuz und 'man sollte dich abstechen!'", so Krampe weiter.

Morddrohungen aus Corona-Verschwörungstheoretiker-Szene

Der Grund für die Morddrohungen? Der Manager hatte sich ausdrücklich von den Corona-Aussagen des Wendler distanziert. Und das scheint zahlreichen Unterstützern der Verschwörungstheorien sauer aufzustoßen. Er sei als Verräter bezeichnet worden, weil er Michael Wendler nicht ausreichend den Rücken gestärkt habe, erzählt Krampe.

Er bereut viele Dinge

Trotz der hitzigen Lage hält Markus Krampe weiter zu seinem Schützling. Er habe die ganze Woche mit Michael Wendler und dessen Frau Laura in Kontakt gestanden. "Ich habe schon den Eindruck, dass er viele Dinge bereut", so Krampe. Darunter zum Beispiel seine Äußerungen gegen Sender RTL, den der Wendler unter anderem als "politisch gesteuert" bezeichnet hatte.

Dafür könnte demnächst eine öffentliche Entschuldigung kommen, vermutet Krampe. An seinen Äußerungen zur Corona-Pandemie hält Michael Wendler dagegen weiterhin fest. Und kündigte offenbar an, den aktuellen Auftritt seines Managers bei "Pocher – gefährlich ehrlich" genau zu beobachten.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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