Mit "Happy" landete Pharrell Williams 2013 einen Welthit, der sich anhaltender Beliebtheit erfreut – auch beim US-Präsidenten Donald Trump. Das gefällt dem Musiker so gar nicht, gerade weil der Politiker das Lied auch zu äußerst unpassenden Gelegenheiten spielen lässt. Deshalb kommen jetzt sogar die Anwälte ins Spiel.

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Wie das Portal "Mashable" berichtet, würde Pharrell Williams am liebsten ganz verbieten lassen, dass Donald Trump "Happy" bei seinen Auftritten abspielen lässt. Am Wochenende soll das wieder der Fall gewesen sein, in der Stadt Indiana bei einem Auftritt Donald Trumps – kurz nach der Schießerei in einer Synagoge in Pittsburgh.

Am "Tag eines Massenmordes" hat er "Happy" spielen lassen

Pharrell Williams' Anwalt Howard King hat deshalb eine Unterlassungsklage an Donald Trump gesendet, zusammen mit einem Brief des Künstlers. Den hat ein Mitarbeiter des "Hollywood Reporters" auf Twitter online gestellt. Darin heißt es unter anderem: "Am Tag eines Massenmordes an elf Menschen durch einen derangierten 'Nationalisten' haben Sie den Song 'Happy' bei einer politischen Veranstaltung in Indiana spielen lassen. An dieser Tragödie war gar nichts 'happy' und es gab keine Erlaubnis für das Spielen des Liedes zu diesem Zweck."

Pharrell Williams hält selbst die Rechte an seinem Lied und will es Donald Trump im Sinne des Urheberrechts nicht gestatten, "Happy" im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen abzuspielen. Damit steht der Musiker nicht alleine da: Schon zuvor wurde Donald Trump von anderen Bands und Künstlern die Nutzung deren Musik untersagt – darunter etwa die der Rolling Stones, R.E.M., Neil Young und Aerosmith.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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