Oliver Pocher schießt in seiner RTL-Show "Pocher – gefährlich ehrlich" erneut gegen die Wendler-Familie. Diesmal nimmt er Michael Wendlers Vater Manfred Weßels ins Visier, der nach der Hochzeit mit Laura Müller schwere Vorwürfe gegen seinen Sohn erhoben hat.

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Oliver Pocher kann es nicht lassen: In der gestrigen (25. Juni) Ausgabe seiner RTL-Show "Pocher – gefährlich ehrlich" nimmt er erneut die Familie Wendler aufs Korn. Diesmal geht die Spitze allerdings nicht gegen den Schlagersänger persönlich, sondern gegen seinen Vater, Manfred Weßels.

Oliver Pocher als glatzköpfiger Manfred Weßels

In dem Sketch spielt seine Frau Amira eine Nachrichtenmoderatorin, während Pocher in die Rolle von Weßels schlüpft. Das Setting erinnert stark an ein Interview, welches Manfred Weßels vor kurzem der "Bild"-Zeitung gab. Darin erklärte er, die Ehe seines Sohnes nicht anzuerkennen.

Wie im Original steht Pocher vor einer grünen Hecke und hat sich sogar eine falsche Glatze zugelegt. Mit tiefen Falten im Gesicht blickt der Komiker in die Kamera und lässt sich von Amira über seinen Sohn ausfragen.

Auf die Frage, warum er die Ehe von Michael Wendler und seiner Laura nicht anerkennt, erklärt Pocher in monotoner Stimme: "Michael verdient mit dieser Hochzeit Geld. Sein Manager auch und die Laura auch. Das ist doof, wenn ich als Vater davon nichts abbekomme. Und deswegen ist das alles nur Show."

"Vor allem schäme ich mich für seinen Vater"

Als Amira schließlich fragt, was Michael Wendler charakterlich für ein Mensch sei, legt Pocher noch mal ordentlich nach. "Michael ist eine Maschine aus dem Jahr 1984, seine Mutter ist Sarah Connor und er wurde hierher geschickt in die Zukunft, um uns auszurotten mit seiner Musik. Das ist ihm fast gelungen."

Am Schluss wendet sich der Komiker offenbar an Weßels selbst: "Vor allem schäme ich mich für seinen Vater, der teilweise solche Interviews gibt und unfassbar viel Scheiße einer 'Bild'-Reporterin in die Kamera spricht." Das sei wirklich traurig.

Manfred Weßels erkennt die Ehe seines Sohnes nicht an

Manfred Weßels war nach der standesamtlichen Hochzeit seines Sohnes mit Laura Müller alles andere als erfreut. In einem Video erklärte er gegenüber der "Bild": "Ich erkenne diese Ehe nicht an." Die beiden würden ein böses Spiel treiben und damit nur Geld verdienen, sagte der ehemalige Manager.

"Er hat nicht nur mich und meine Seele kaputt gemacht, sondern hat alle durch den Dreck gezogen: seine Mutter, seine Schwester, mich." Michael Wendler und sein Vater seien seit Jahren zerstritten. "Eine Versöhnung wird es im Leben nicht mehr geben", stellte Weßels im Interview klar.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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