• Mit ungeimpften Kollegen einen Film drehen? Das kommt für Schauspielerin Natalia Wörner nicht infrage.
  • Sie habe auch "kein Verständnis" für Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen.

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Natalia Wörner spielt in einem neuen Film eine Intensivmedizinerin während der Coronakrise. Im Gespräch mit der "Bild am Sonntag" erklärt die Schauspielerin, dass sie nicht mit ungeimpften Kollegen drehen würde.

Wörner mache bei Dreharbeiten aktuell nicht nur wie alle Mitarbeiter täglich einen Schnelltest und jeden zweiten Tag einen PCR-Test. Die Schauspielerin habe auch gefragt, ob Kollegen und Team-Mitglieder geimpft seien. "Ganz ehrlich: Müsste ich einen Film drehen mit jemandem, der sich nicht impfen lassen möchte, würde ich das nicht tun", erzählt die Schauspielerin.

Und weiter: "Ich sehe nicht ein, warum ich mich und meine Liebsten einem Risiko aussetzen soll, weil jemand beschließt, sich der Impfung zu verweigern."

Natalia Wörner erwartet weitere Lockdowns

Am 15. November zeigt das ZDF ab 20:15 Uhr das Drama "Die Welt steht still". Wörner spielt darin die Intensivmedizinerin Dr. Carolin Mellau, deren Leben wegen der Corona-Pandemie Kopf steht. Neben ihr sind unter anderem Marcus Mittermeier, Klaus Pohl und Lena Stolze zu sehen. Die 54-Jährige erwarte, "dass der Film für ziemlich viel Diskussionsstoff sorgen wird, da es leider immer noch zu viele Menschen gibt, die sich nicht impfen lassen", erzählt sie der "BamS" weiter.

Zwar sei Wörner gegen einen Impfzwang, aber sie habe auch "kein Verständnis für Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen". Einerseits forderten diese Personen "ihre maximale Freiheit zurück", andererseits zeigten sie "keine Bereitschaft, etwas dafür zu tun und die Gemeinschaft zu schützen". Sie rechne damit, dass es bei der aktuellen Entwicklung in Deutschland wegen der Corona-Pandemie weitere lokale Lockdowns geben werde.

Über 33.000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland

Unterdessen haben die Gesundheitsämter laut Robert Koch-Institut (RKI) innerhalb eines Tages erneut fast 33.500 Ansteckungen gemeldet. Offiziell wurden damit seit Beginn der Pandemie mittlerweile mehr als fünf Millionen Infektionen in Deutschland erfasst.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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