Filmlegende Sean Connery ist im Oktober mit 90 Jahren gestorben. Der erste James-Bond-Darsteller hinterließ sehr spezifische Vorstellungen für seine Beisetzung. Seine Familie will ihm dennoch seinen letzten Wunsch erfüllen.

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Sean Connery war zweifellos ein Charakterkopf. Mit seinem Rückzug aus dem Filmgeschäft war das Thema Hollywood für ihn erledigt. Trotz zahlloser Anfragen aus der Traumfabrik lebte er bis zum Schluss zurückgezogen auf den Bahamas, litt am Ende zudem an einer Demenz-Erkrankung. Bereits vorher hatte er aber auch schon an sein Ableben gedacht und genaue Anweisungen für seine Beerdigung gegeben.

Sean Connerys Asche wird aufgeteilt

Laut einem Interview der Zeitung "Scottish Mail" berichtet Connerys Witwe Micheline Roquebrune, selbst 91 Jahre alt, dass ihr verstorbener Ehemann eingeäschert werden wollte.

Der gebürtige und bis zum Schluss stolze Schotte wünschte sich, dass seine Asche in seiner alten britischen Heimat verstreut werde – aber auch auf seiner späteren Wahlheimat, den Bahamas. Dies sei ihrem Ehemann sehr wichtig und sein letzter Wunsch gewesen, sagte Connerys Witwe.

Connerys Leichnam soll demnach zunächst auf den Bahamas verbrannt werden. Die Asche muss danach aufgeteilt werden, damit er an beiden Orten seine letzte Ruhe finden kann.

Zudem soll es sowohl in Schottland als auch auf den Bahamas jeweils eigene Gedenkfeiern geben, was sich aufgrund der Corona-Pandemie aber schwierig gestalten wird. Connerys Familie wolle zunächst abwarten, bis das Reisen wieder sicher möglich ist, um dann dem Filmstar seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

Verwendete Quelle: dailymail.co.uk, "Sean Connery's widow reveals 007 actor's ashes will be spread in Scotland"  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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