• Ilka Bessin hat im Interview über die psychischen Folgen gesprochen, mit denen sie in der Coronakrise zu kämpfen hat.
  • Dabei erklärte sie auch, warum sie manchmal grundlos anfängt zu weinen.

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Die Coronakrise beschäftigt natürlich auch die Promis. Jetzt gab die Komikerin Ilka Bessin im Interview mit "Bild live" einen Einblick in ihr Seelenleben. Offenbar belastet sie die Pandemie mehr, als ihr lieb ist: "Es gibt bei mir auch Tage, an denen ich einfach grundlos anfange zu heulen." Sie telefoniere dann mit ihrer Mutter und denke sich aber hinterher: "Wo geht die Reise hin?"

Ilka Bessin: Ihre Mutter fehlt

Auf körperlichen Kontakt mit ihrer Mama verzichtet sie derzeit vollends. Ihren verstorbenen Vater hätte sie früher immer auf die Glatze geküsst, erzählt Bessin, ihre Mutter hingegen in den Arm genommen.

Derzeit aber nicht: "Ich will ja nicht, dass sie krank wird. Ich möchte, dass sie noch lange da ist." Eine schwere Situation für Bessin, die natürlich Sehnsucht habe: "Der Geruch der Mama fehlt mir einfach, wenn du sie drückst oder knuddelst." Als Ersatz telefoniere sie mit ihr zwei Mal am Tag.

Die für ihre Kunstfigur Cindy aus Marzahn bekannte Komikerin verabschiedete sich schon vor einiger Zeit von ihrem Alter Ego. Einer der Gründe war, dass sie ihre Meinung sagen und dabei ernst genommen werden wollte, verriet sie im Interview mit RTL: "Ich hatte viele politische Themen auf der Bühne, wo ich gedacht habe: Verstehen die Leute das, nehmen die mich für voll, nehmen die das ernst? Oder denken die, ich mache mich darüber lustig?"

2016 trat Bessin als Cindy zum vorerst letzten Mal auf. "Ich finde, ich habe zu der Zeit aufgehört, wo es mit 'Cindy aus Marzahn' am schönsten war", schlussfolgert die Komikerin. Nur einmal schlüpfte sie noch in die schrille Rolle: Bei einem Auftritt bei "Let's Dance" wurde sie 2020 zum letzten Mal Cindy aus Marzahn - "für den guten Zweck".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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