• Britney Spears hat einen weiteren Schritt in Richtung Freiheit gemacht.
  • Ein Richter in Los Angeles entschied, dass die Sängerin ab sofort wieder Finanzerträge in Bezug auf ihre Nachlaufregelung unterschreiben darf.

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Und wieder ist Britney Spears ein Stückchen weiter auf ihrer Reise zur vollkommenen Freiheit: In einer ersten Anhörung nach der offiziellen Beendigung ihrer 14-jährigen Vormundschaft hat ihr ein Richter weitere Autonomie zugesagt. Das berichtet unter anderem "Deadline". Das Gericht in Los Angeles versiegelte Nachlassdokumente für Spears und erteilte ihr außerdem die Befugnis, selbst Finanzverträge in Bezug auf ihren Nachlass zu unterzeichnen.

Ihr Anwalt sagte zuvor, dass seine Mandantin "als unabhängige Frau, die nicht mehr unter einer Vormundschaft steht", das Recht verdiene, selbst solche Dokumente zu unterzeichnen. Seit 2008 übernahm solche Angelegenheiten ihr Vater Jamie Spears. Am 19. Januar soll es eine weitere Anhörung in Bezug auf die derzeitigen Nachlassregelungen von Spears geben.

Vormundschaft seit knapp einem Monat beendet

Nach dem mentalen Zusammenbruch von Spears im Jahr 2007 stellte ein Gericht sie unter die Vormundschaft ihres Vaters. Am 12. November 2021 wurde dieser Zustand nach einem langen juristischen Tauziehen für beendet erklärt.

"Das Gericht stellt und legt fest, dass die Vormundschaft... nicht länger vonnöten ist", erklärte Brenda Penny, Richterin des Los Angeles County, damals. Die Vormundschaft sei deshalb "hiermit beendet".

Das Gericht kam mit der Entscheidung einem Antrag von Spears' Vater Jamie nach, der ein Ende der Vormundschaft gefordert hatte. Britney Spears selbst hatte dies im Sommer ebenfalls wiederholt getan. Ende September war Jamie Spears in seiner Rolle als Verwalter des Vermögens seiner ältesten Tochter suspendiert worden, nachdem deren Anwalt Mathew Rosengart das Gericht darum gebeten hatte.


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