Sie waren das italienische Traumpaar, nun soll zwischen Influencerin Chiara Ferragni und dem Rapper Fedez alles aus sein. Bisher haben die beiden noch keine Stellung dazu genommen. Ferragni postete lediglich einen Link zu einem emotionalen Interview, in dem sie über ihre Ehe und den Spendenskandal spricht.

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Die Influencerin Chiara Ferragni und der Rapper Fedez sollen sich nach etwa fünfeinhalb Jahren Ehe getrennt haben. Das berichten mehrere italienische Medien übereinstimmend.

Fedez soll bereits aus dem gemeinsamen Penthouse in Mailand ausgezogen sein, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf eine Quelle am Freitag (23. Februar) schrieb. Ferragni soll darauf nicht vorbereitet gewesen sein und jetzt abwarten, "ob es sich um eine endgültige Entscheidung handelt und es also ernst ist".

Chiara Ferragni gibt emotionales Interview

Chiara Ferragni und Fedez haben sich bislang nicht zu den Trennungsgerüchten und dem angeblichen Auszug des Rappers geäußert. Die 36-Jährige postete am Sonntag (25. Februar) in ihrer Instagram-Story einen Link zu einem Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere della Sera", das einen Tag zuvor veröffentlicht wurde.

Darin blickt die Unternehmerin sehr emotional auf die vergangenen Monate. "An vielen Wochenenden ist er nicht da gewesen. An anderen war er da", so die 36-Jährige - die laut der Zeitung am Interviewtermin (20. Februar) mit ihrem Ehering gekommen sei. "Jedenfalls ist er mein Mann. Und ich bin der Meinung, dass in bestimmten Situationen, in denen ein äußeres Chaos herrscht, die anderen Dinge am besten zwischen dem Paar bleiben." In erster Linie gehe es ihr darum, "die Familie und Kinder zu schützen" und "die Probleme innerhalb der Familie zu bewahren".

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Chiara Ferragni und der Spendenskandal

Chiara Ferragni und Fedez, bürgerlich Federico Leonardo Lucia, hatten sich im Mai 2017 verlobt, etwa anderthalb Jahre später folgte die Hochzeit auf Sizilien. Im März 2018 wurde ihr Sohn Leone und drei Jahre später ihre Tochter Vittoria geboren.

Ende letzten Jahres hatte Ferragni mit einem Spendenskandal auf sich aufmerksam gemacht: Die 36-Jährige hatte ihre Fans und Follower glauben lassen, dass der Erlös eines von ihr angepriesenen Kuchens namens "Pink Christmas" (Preis: neun Euro) zu größeren Teilen an eine Kinderkrebs-Station gehe. In Wahrheit bekam das Krankenhaus Regina Margherita in Turin trotz mehr als 360.000 verkaufter Kuchen keinen einzigen Cent. Bei Kampagnen für Ostereier und eine Puppe gab es möglicherweise ähnliche Muster. Daraufhin verhängte die nationale Kartellbehörde AGCM kurz vor Weihnachten eine Million Euro Bußgeld wegen unlauteren Wettbewerbs gegen sie. Die Influencerin sprach wenige Tage danach in einem Entschuldigungs-Statement von einem "Kommunikationsfehler".

Verwendete Quellen

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