"Die Gerüchte sind wahr", mit diesen Worten verkündete Tokio-Hotel-Sänger Bill Kaulitz vor wenigen Tagen bei Instagram, dass er und sein Bruder Tom als Coaches der 13. Staffel von "The Voice of Germany" zu sehen sein werden. Kein Wunder also, dass die beiden Musiker auch in der aktuellen Episode ihres Podcasts "Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood" über ihre neue Rolle in dem Doppelstuhl der beliebten Musikshow sprechen.

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Eigentlich nehmen Bill und Tom Kaulitz die Folgen ihres wöchentlichen Podcasts "Kaulitz Hills" in ihrer Wahlheimat Los Angeles auf. Eigentlich. Wäre da nicht das neue TV-Engagement, das die beiden Musiker derzeit nach Berlin verschlägt. Denn in der kommenden Staffel der erfolgreichen Castingshow "The Voice of Germany" werden die beiden Brüder als Juroren zu sehen sein.

Neben den 33-Jährigen werden zudem die deutsche Rapperin Shirin David (28), der irische Sänger Ronan Keating (46) und Moderator Giovanni Zarrella (45) in den Drehstühlen Platz nehmen und sich auf die Suche nach der neuen Stimme Deutschlands begeben.

Bill über neue Rolle: "Finde es immer gut, ein bisschen unvorbereitet da reinzugehen"

So viel ist sicher: Die Vorfreude der Zwillinge auf die neue berufliche Herausforderung ist groß. Auch wenn Tom zunächst einordnet, er wisse "noch gar nicht so richtig, was mich erwartet". In diesem Zusammenhang macht der Musiker auch ein Geständnis: Denn er gibt zu, von "The Voice of Germany" bisher "noch nie eine ganze Sendung geguckt" zu haben. Wie sich zeigt, ist Tom damit nicht alleine, denn auch Bill gesteht, sowohl die deutsche als auch die US-amerikanische Ausgabe der Show bisher vermehrt in Ausschnitten gesehen zu haben.

Als Manko wertet der Sänger das aber nicht – im Gegenteil: "Ich kenne aus Amerika viel, aber ich finde es auch immer gut, ein bisschen unvorbereitet da reinzugehen", fasst er zusammen. Eine andere Sache weiß Bill hingegen ganz sicher, nämlich: "Wenn wir buzzern wollen, müssen wir uns einig sein". Darauf sei er "sehr gespannt", lässt er Tom wissen, ehe er seinem Bruder mit den Worten "weil du hast ja wenig musikalisches Verständnis" einen kleinen Seitenhieb verpasst.

Aller augenzwinkernden Sticheleien unter den Brüdern zum Trotz – die beiden blicken positiv auf ihre neue Aufgabe und freuen sich auch auf die weiteren Coaches, die, wie Bill sagt, streng genommen Konkurrenten der Brüder seien. Denn wie der Sänger erklärt, gehe es "ja darum, zu gewinnen mit seinem Team". Tom stimmt seinem Bruder zu und schlägt in diesem Zusammenhang vor, sich bei "The Voice of Germany" unter dem Namen "Team Toll" aufzutreten – eine Mischung der Namen Tom und Bill.

Gesagt, getan und somit scheint zumindest der Teamname der Kaulitz-Brüder festzustehen. Für Bill steht aber noch mehr fest. Denn: "Team Toll muss natürlich gewinnen", so der 33-Jährige, der seiner Fantasie freien Lauf lässt. "Ich möchte ja mal meinen, dass alle bei uns ins Team wollen", prophezeit er schmunzelnd, ehe Tom ihm mit den Worten "Das will ich ja mal stark hoffen" beipflichtet.

Tom Kaulitz hat bei Ronan Keating "kein Bild vor Augen"

Doch auch Tom kommt nicht umhin, sich die eine oder andere potenzielle Szene im Rahmen der Dreharbeiten mit den musikalischen Talenten vorzustellen und ergänzt lachend: "Das wäre natürlich geil, wenn die (die weiteren Coaches, Anm. d. Red.) gar keinen abkriegen."

Doch Shirin David, Ronan Keating und Giovanni Zarrella sind nicht die einzigen, über die der Musiker augenzwinkernd spricht. Auch Bruder Bill bekommt sein Fett weg, als Tom schmunzelnd über potenzielle Team-Konstellationen philosophiert: "Ich glaube, die wollen lieber zu mir ins Team und dann haben sie Angst vor dir."

Allem Spaß zum Trotz – auf die Zusammenarbeit mit den weiteren Coaches freuen sich die beiden Tokio-Hotel-Musiker sehr. Auch wenn Tom bezüglich "When You Say Nothing At All"-Sänger Ronan Keating "kein Bild vor Augen" hat, wie er gesteht. "Ich habe das Gefühl, ich verwechsel' den mit irgendwem. Aber ich freue mich auf alle", fasst er zusammen.

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Zuletzt verrät auch Bill noch ein kleines Geheimnis rund um seine und Toms Rolle als Juroren bei "The Voice of Germany". Sie seien "immer mal wieder im Gespräch" gewesen, "dass wir das machen". "Ehrlich gesagt schon seit Staffel eins – wir wurden damals für die allererste Staffel angefragt", verrät er und ergänzt, dass er und Tom das Angebot damals aber abgelehnt hätten.

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