Helene Fischer und ihre gebrochene Rippe - es bleibt das Thema Nummer eins in der Schlagerwelt. Wenige Tage nach dem Bekanntwerden der Verletzung Fischers äußerst sich nun auch ihre junge Schlagerkollegin Vanessa Mai zu dem Vorfall. Die 30-Jährige hat in der Vergangenheit auch schon eine ähnlich schmerzhafte Erfahrung gemacht.

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Am 21. März sollte eigentlich Helene Fischers neue Tour starten, nur einen Tag vorher gab die 38-Jährige bekannt, dass sie die ersten Konzerte verschieben müsse - schuld ist eine Rippenfraktur, die sich Fischer bei den Proben zuzog. Der Auftakt der Konzertreihe wurde inzwischen auf den 11. April (Hamburg) verlegt, die ausgefallenen Konzerte werden im Mai (Bremen) sowie im August und September (Köln) nachgeholt.

"Ich wünsche ganz schnelle Genesung und bin in Gedanken bei ihr", erklärt Vanessa Mai mit Bezug auf Fischers Verletzung im "NDR Schlager"-Gespräch. "Ich weiß, wie sich das anfühlt. Das ist das, was man sich nicht wünscht als Künstler."

Ähnlich wie Helene Fischer: Vanessa Mai hatte selbst schweren Bühnenunfall

Die verletzungsbedingte Verschiebung des Tourstarts "ist natürlich ein Worst-Case-Szenario", sagt Mai im NDR-Gespräch. Gerade in so einer Situation müsse man aber Prioritäten setzen. Als Musikerin oder Musiker habe man laut Vanessa Mai "meistens nur im Kopf, was denken die Leute. Trotzdem ist es superwichtig, dass man dann auf sich selbst schaut".

Vanessa Mai kann sich auch deshalb gut in die schwierige Situation von Helene Fischer hineinversetzen, weil sie selbst bereits ein ähnliches Erlebnis hinter sich hat. Im April 2018 zog sie sich bei den Vorbereitungen zu einem Konzert in Rostock eine schwere Rückenverletzung zu. Mit den Folgen des Unfalls hatte Mai monatelang zu kämpfen. Noch knapp ein Jahr nach dem schweren Sturz klagte sie über Probleme mit der Halswirbelsäule.

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