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1974 traten vier Schweden beim Grand Prix an: Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Benny Andersson und Björn Ulvaeus. Die Band holte für ihr Heimatland mit dem Song "Waterloo" den Sieg. Daraufhin begann für die Gruppe eine steile Karriere.
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Songs wie "Mamma Mia" oder "Money, Money, Money" können auch heute noch viele mitsingen. Weltweit verkaufte die Band über 400 Millionen Tonträger, was sie zu einer der erfolgreichsten Musikgruppen aller Zeiten macht. 2021 brachten sie nach 40 Jahren Pause wieder ein Album heraus: "Voyage" schaffte es in vielen Ländern auf Platz eins.
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Die italienische Band Måneskin hat ihren aktuellen Erfolg maßgeblich dem ESC zu verdanken. Die Band trat 2021 mit ihrem Rocksong "Zitti e buoni" für Italien an und gewann überraschend den Wettbewerb. Der Sieg bescherte der Band weltweiten Ruhm.
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Seit ihrem ESC-Erfolg folgten für die Band um Frontmann Damiano David zahlreiche internationale Auftritte. Ihre Coverversion des Hits "Beggin'" bescherte Måneskin sogar eine Platin-Auszeichnung in den USA.
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Heute begeistert sie auf der großen Bühne in Las Vegas, doch auch Céline Dion hat den Grundstein ihres Erfolgs beim Grand Prix gelegt. Für die Schweiz sang sie sich 1988 mit dem Lied "Ne partez pas sans moi" mit ihrer kräftigen Stimme in die Herzen der Zuschauer - und gewann. In ihrer kanadischen Heimat war Dion da zwar schon eine kleine Berühmtheit, internationale Erfolge hatte sie bis dato aber nicht erzielt.
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Ob es auch daran lag, dass sie erst nur auf Französisch sang? Der Grand Prix ebnete der damals 20-Jährigen auf jeden Fall den Weg zur Weltkarriere. 330 Millionen verkaufte Tonträger machen Céline Dion zu einer der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt. Mit dem Lied "My Heart Will Go On", das sie 1997 zum Film "Titanic" beisteuerte, landete sie einen internationalen Hit. 1998 wurde der Titel mit einem Oscar ausgezeichnet.
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Auch Cliff Richard fing einmal klein an. Noch bevor seine Karriere richtig Fahrt aufnahm, startete er 1968 beim Grand Prix. Sein Titel "Congratulations" landete "nur" auf Platz zwei, wurde weltweit aber zu einem Hit und erfolgreicher als der spanische Siegertitel "La, La, La".
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1973 vertrat Cliff Richard Großbritannien mit dem Lied "Power to All Our Friends" ein zweites Mal - und belegte Platz drei. Eine steile Karriere folgte: Bis heute hat er 250 Millionen Tonträger verkauft und wurde 1995 als erster Popsänger von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.
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Lena Meyer-Landrut ist seit 2010 nicht mehr aus der deutschen Promiwelt wegzudenken. Mit gerade einmal 19 Jahren nahm Stefan Raab sie damals unter seine Fittiche – mit Erfolg. Sie gewann mit "Satellite" den Wettbewerb in Oslo für Deutschland. 2011 trat sie mit "Taken by a Stranger" erneut an und kam immerhin auf den zehnten Platz.
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Johnny Logan könnte man wohl als "King of Grand Prix" bezeichnen. Der gebürtige Australier nahm zweimal (1980 und 1987) für Irland an dem Wettbewerb teil und entschied ihn beide Male für sich. Besonders "Hold Me Now" wurde 1987 zum Hit und hielt sich mehrere Wochen lang in den europäischen Top Ten.
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1992 gelang ihm ein weiterer Erfolg bei dem Wettbewerb. Für die Irin Linda Martin komponierte er das Lied "Why Me?", mit dem sie den Sieg holte.
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Zwar hatten Katrina and the Waves mit "Walking on Sunshine" 1985 einen großen Hit, international war die britisch-amerikanische Band jedoch noch unbekannt. Das änderte sich 1997 mit ihrer Teilnahme am Grand Prix für Großbritannien.
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Das Lied "Love Shine a Light" bescherte der Band den Sieg und einen weiteren kommerziellen Erfolg. Der Song konnte sich mehrere Wochen in den Top Ten der europäischen Charts halten und machte die Band endgültig berühmt.
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Udo Jürgens nahm 1964 zum ersten Mal mit "Warum nur, warum?" am Grand Prix teil und belegte für Österreich den sechsten Platz. Ein Jahr später versuchte er sein Glück mit "Sag ihr, ich laß sie grüßen" erneut und kam auf Platz vier.
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Der internationale Durchbruch gelang Udo Jürgens dann 1966, als er mit "Merci, Chérie" den ersten Platz beim Grand Prix machte. Es folgten Tourneen durch die gesamte Welt. Im Laufe seiner Karriere verkaufte Jürgens mehr als 100 Millionen Schallplatten und komponierte Lieder für Stars wie Frank Sinatra.
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Conchita Wurst konnte bei ihrem ESC-Auftritt 2014 mit Bart, langen Haaren und glamouröser Robe überzeugen und gewann mit "Rise Like a Phoenix" den Wettbewerb für Österreich. Internationale Auftritte in TV-Shows folgten und Stars wie Elton John gratulierten zum Sieg.
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Vicky Leandros nahm 1967 erstmals am Eurovision Song Contest für Luxemburg teil, gewann jedoch nicht. Mit "Aprés Toi" gelang ihr 1972 dann nicht nur der Sieg, sondern auch ein internationaler kommerzieller Erfolg. In mehreren Sprachen wurden 7,8 Millionen Platten der Single verkauft. Es folgten Auszeichnungen wie die Goldene Stimmgabel.
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Olivia Newton-John kennen viele vor allem aus dem Musical-Film "Grease" (1978). Doch alles begann mit dem Grand Prix, bei dem sie ebenfalls 1974 antrat. Mit dem Song "Long Live Love" ging sie fürs Vereinigte Königreich ins Rennen und schaffte es auf Platz vier. Danach gelangen ihr sieben aufeinanderfolgende Nummer-eins-Hits.
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"Arcade" machte Duncan Laurence 2019 weltberühmt, nachdem er für die Niederlande den Eurovision Song Contest gewonnen hatte. Das Lied bescherte ihm insgesamt acht Gold- und 16 Platin-Auszeichnungen und verkaufte sich allein in den USA eine Million Mal. Vor allem durch TikTok wurde das Lied zu einem Welthit.
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France Gall konnte 1965 den Grand-Prix-Sieg für Luxemburg holen und überzeugte mit ihrem Lied "Poupée de cire, poupée de son". Der Sieg verhalf der Französin zu einer steilen Karriere. Besonders ihr Lied "Ella, elle l’a", eine Hommage an Ella Fitzgerald, wurde 1987 ein Nummer-eins-Hit in vielen Ländern.
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Der Name Domenico Modugno sagt einem vielleicht erst einmal nicht viel. Für Italien nahm der Sänger aber insgesamt dreimal am Grand Prix teil. Schon nach seiner ersten Teilnahme 1958 gelang ihm ein Welthit: "Nel blu dipinto di blu (Volare)" wurde bekannter als das französische Gewinnerlied "Dors, mon amour". Der Song gewann sogar zwei Grammys und machte Modugno zum Star.