Sein Song ist gerade mal 50 Sekunden lang, doch er bewegt die Meschen weltweit. Keedron Bryant hat auf Instagram ein Protestlied gegen Rassismus veröffentlicht, das von zahlreichen bekannten Persönlichkeiten geteilt wurde.

Mehr Panoramathemen finden Sie hier

Mit einem Protestlied gegen Rassismus und Polizeigewalt hat der 12-jährige Afroamerikaner Keedron Bryant Aufsehen in den sozialen Medien erregt.

In dem 50-sekündigen Instagram-Video, das bis Montag rund 2,8 Millionen Mal aufgerufen wurde, singt der Junge unter anderem von der Herausforderung, als "junger schwarzer Mann" standhaft zu bleiben gegen alltägliche Diskriminierungen.

Barack Obama, LeBron James und andere Prominente teilen das Video

Prominente Persönlichkeiten wie der ehemalige US-Präsident Barack Obama (58), Basketball-Star LeBron James (35), die Schauspielerin Eva Longoria (45) und die Sängerin Janet Jackson (54) teilten das Video auf ihren Instagram-Konten.

Obama sprach von einem "kraftvollen Song", mit dem Bryant die Frustrationen beschreibe, die er fühle.

Seit Tagen kommt es in Washington, New York und anderen US-Metropolen zu Demonstrationen gegen Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit. Auslöser dafür ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota.

Bei den Protesten kam es auch zu Ausschreitungen und Plünderungen. US-Präsident Donald Trump kündigte an, die Unruhen notfalls mit militärischer Gewalt stoppen zu wollen. (dpa/dh)

Hollywood vs. Trump: Diese Stars protestieren gegen den US-Präsidenten

Der Tod eines Afroamerikaners bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis sorgt in den USA für Entsetzen. In vielen Städten gehen Demonstranten auf die Straßen - und viele Stars protestieren in den sozialen Medien, auch gegen US-Präsident Trump. © ProSiebenSat.1
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.