Die Drogeriekette Rossmann benennt sich anlässlich des Kölner CSD am 7.Juli für 24 Stunden in "RossAntony" um. Der PR-Gag ist als eine Hommage an den dauerfröhlichen homosexuellen Entertainer zu verstehen.

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Wenn am 7. Juli die Wagen der "Christopher Street Day"-Parade durch die Kölner Innenstadt rollen, ist Ross Antony ganz vorne mit dabei – und zwar als Pride-Idol auf dem firmeneigenen Rossmann-Truck. Dem britischen Entertainer zu Ehren, benennt sich die Drogeriekette an diesem Tag zudem komplett in "RossAntony" um. So kündigte das Unternehmen in einem früheren Posting an: "Rossmann wird am 7. Juli zu Ross Antony! Wir werden mit euch Vielfalt, die Freiheit ein selbstbestimmtes Leben zu führen und den Mut, den es dazu benötigt, feiern und freuen uns wahnsinnig auf einen bunten, verrückten Tag".

Fortsetzung der RossFRAU-Kampagne

Die Idee stammt ursprünglich von Satiriker Jan Böhmermann, der den Drogerie-Riesen bereits 2018 dazu brachte, sich zum Weltfrauentag in RossFRAU umzubenennen. Nun sei es nur die logische Konsequenz anlässlich des CSD nachzuziehen. "Noch einmal vielen Dank für diese Idee, Herr Böhmermann", lässt das Unternehmen über seine sozialen Netzwerke verlauten.

Ross Antony fühlt sich geehrt

Der Entertainer selbst ist natürlich mit wehenden Regenbogenfahnen dabei. Sein Statement zu der Aktion: "Die Idee, auf so eine originelle Art für das Anderssein einzutreten, hat mich sofort begeistert. Ich freue mich riesig, Teil der Aktion zu sein und natürlich auf dem Rossmann-Truck zu feiern." (fos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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