Eigentlich wollte Scarlett Johansson für ihren nächsten Film in die Rolle der transsexuellen Unterwelt-Größe Dante "Tex" Gill schlüpfen. Doch ihr Engagement kam nicht bei jedem gut an. Wurde der Schauspielerin die Kritik jetzt zu viel?

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Nachdem Scarlett Johansson erst letzte Woche verkündet hatte, dass sie in dem Kinofilm "Rub and Tug" einen Transgender-Mann verkörpern wird, zieht sie ihr Engagement jetzt überraschend zurück.

Für ihre geplante Rolle des Dante "Tex" Gill hagelte es zuvor jede Menge Kritik von Seiten der LGBTQ-Gemeinschaft. Diese forderte, dass nicht Johansson den einstigen Kopf des geheimen Prostitutionsrings verkörpern solle, sondern ein transsexueller Darsteller.

Entschuldigung an LGBTQ-Gemeinde

Die 33-Jährige scheint die Forderung nachvollziehen zu können. In einem Statement für das "Out"-Magazin heißt es nämlich jetzt: "Angesichts der jüngsten moralischen Fragen, die um meine Besetzung als Dante Tex Gill aufkamen, habe ich beschlossen, meine Teilnahme an dem Projekt respektvoll zurückzuziehen." Johansson habe erkannt, dass ihre früheren Aussagen sowie ihr Handeln unsensibel gegenüber der Transgender-Community gewesen seien. Sie habe "große Bewunderung und Liebe für die Transgemeinde." (cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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