Die Wetterberichte sind nach Angaben der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als Folge des coronabedingt geringeren Flugverkehrs ungenauer geworden. Bis zu 90 Prozent der normalerweise von Jets gelieferten Wetter-Daten stünden nicht zur Verfügung, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas am Dienstag in Genf.

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Die Anbieter von Wetterberichten hätten versucht, diesen Effekt auszugleichen, aber es gebe einen messbaren negativen Einfluss auf die Vorhersagen.

Rund 40 Airlines mit Tausenden Passagier- und Frachtflugzeugen lieferten sonst Daten zur Temperatur, Windrichtung und -stärke. Eine neue Vereinbarung mit dem Luftfahrt-Branchenverband IATA soll nun die Kooperation weiter stärken.

Von präzisen Wettervorhersagen profitierten auch die Airlines, um die Sicherheit zu maximieren und kosteneffektiv zu fliegen, sagte IATA-Chef Alexandre de Juniac.  © dpa

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