Der Sturm an der Ostsee hat auch Schäden im nördlichen Europa angerichtet. In Dänemark kam es an mehreren Orten zu Überschwemmungen, mancherorts habe das Wasser zwei Meter höher gestanden als üblich, meldete die Nachrichtenagentur Ritzau am Samstag. Bilder zeigten, wie Menschen durchs Wasser wateten oder damit anfingen, das Chaos aufzuräumen.

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Mehrere Häuschen beschädigt

Dem dänischen Rundfunksender DR zufolge wurden beispielsweise am Hafen von Rødvig mehrere Häuschen beschädigt. Der Sender veröffentlichte Aufnahmen von einem Mann, der in einem überschwemmten Haus stand und Klavier spielte.

In Norwegen hatten tausende Menschen zeitweise keinen Strom. Der Nachrichtenagentur NTB zufolge waren am Samstagmorgen rund 21 000 Leute betroffen. Den Rettungskräften seien unter anderem umgestürzte Bäume gemeldet worden, es sei zu Problemen auf Straßen und Zugstrecken gekommen.

Samstag: Schiffe dürfen wieder fahren

Das Fährunternehmen Scandlines ließ am Samstag wieder Schiffe zwischen Deutschland und Dänemark fahren. Auch der Flughafen in Kopenhagen teilte beim Kurznachrichtendienst X mit, der Airport laufe wieder im Normalbetrieb. Ritzau meldete, dass am Flughafen Aarhus eine Maschine am Freitagabend abdrehen musste, weil sie nicht habe landen können.  © dpa

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