Brände auf Rhodos - Urlauber werden in Sicherheit gebracht
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Für Tausende Touristen auf Rhodos ist der Urlaub zum Albtraum geworden. Auf der Insel wüten schwere Brände.
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Die Feuerwehr hatte die Flammen unter Kontrolle - bis am Samstagmittag plötzlich der ohnehin starke Wind drehte und die Flammen direkt auf Touristenhochburgen und Dörfer im Süden und Südosten der Insel zutrieb.
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Rund 8.000 Menschen seien bis zum Samstagabend über den Landweg in Sicherheit gebracht worden, berichtete das griechische Staatsfernsehen. Sonntagmittag sollen es bereits rund 30.000 gewesen sein.
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Touristen werden etwa mit offenen Lastwagen vor den Waldbränden in Sicherheit gebracht.
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Das Außenministerium aktiviert einen Krisenstab beim Zivilschutz, der damit beauftragt ist, sich um jene Touristen zu kümmern, deren Hotels und Unterkünfte evakuiert wurden.
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Luftaufnahmen aus einem Flugzeug zeigen die große Rauchwolke.
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Auch vom Viglika Beach auf der griechischen Insel Lindos aus kann man den aufsteigenden Rauch von Rhodos sehen.
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Touristen wurden wegen der Flammen zur Sicherheit an einen Strand gebracht. Patrouillenboote der Wasserpolizei und private Boote nehmen Menschen von Stränden aus auf, wie die Küstenwache mitteilt.
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Bedrohlich nah kommen Brand und Rauchwolken. Menschen suchen Schutz an der Küste.
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Menschen aus den Gemeinden Embonas und Apollonas versuchen, sich vor dem Brand zu schützen.
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Wegen des Waldbrands auf Rhodos, aber auch anderen großen Bränden in Griechenland, sind mittlerweile Hunderte Feuerwehrleute aus Rumänien, Bulgarien, Polen, der Slowakei und Malta zur Verstärkung angereist.
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Frankreich, Italien, die Türkei, Zypern, Israel und Jordanien beteiligen sich mit Löschflugzeugen und Hubschraubern an den Löscharbeiten, teilte der griechische Zivilschutz mit.
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Die Hitzewelle wird laut Meteorologen mit kleinen Schwankungen auch in der kommenden Woche andauern. Am Mittwoch wird ein neuer Höhepunkt mit Temperaturen um die 46 Grad in Südgriechenland erwartet.
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Die Feuerwehr warnte abermals vor großer Waldbrandgefahr. (dpa/mbo)