Tödliche Attacke inmitten von Berlin. Ein 26-jähriger Mann wurde von einem Angreifer mit einem Messer niedergestochen. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.

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In der Nähe des Berliner Alexanderplatzes ist ein 26-Jähriger von einem Unbekannten erstochen worden. Gegen 22 Uhr am Montagabend sei das Opfer auf dem Gehweg der Karl-Marx-Allee unterwegs gewesen, berichtete die Polizei am Dienstag. Dort sei ihm ein Mann entgegengekommen, der ihn mit einer Stichwaffe angegriffen und verletzt haben soll.

Nach der Flucht des Angreifers war es dem 26-Jährigen noch gelungen, den Notruf zu wählen. Als die Polizei eintraf, war er aber nicht mehr bei Bewusstsein, wie es weiter hieß.

Attacke am Berliner Alexanderplatz: Details noch unklar

Kurze Zeit später sei der 26-Jährige noch vor Ort gestorben. Zunächst war sowohl die Identität des Täters als auch des Opfers unbekannt, letztere ist laut Polizei aber mittlerweile geklärt. Da seine Angehörigen noch nicht über den Tod des Mannes unterrichtet worden seien, wolle man sich nicht zu Einzelheiten äußern.

Ob der 26-Jährige Opfer eines Raubüberfalls wurde und wer für die Tat verantwortlich ist, ist dagegen noch unklar. Man gehe davon aus, dass das Opfer den Täter nicht kannte, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Die Hintergründe lägen noch völlig im Dunkeln. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen aufgenommen.

Die Karl-Marx-Allee ist eine Prachtstraße aus DDR-Zeiten und verbindet den zentralen Alexanderplatz mit Berlin-Friedrichshain, einem auch bei Touristen beliebten Stadtteil. (br/dpa)

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