• Schauspieler Alec Baldwin hat erneut eine Klage am Hals.
  • Diesmal haben die Vorwürfe aber nichts mit dem Vorfall am "Rust"-Set zu tun.
  • Sie beziehen sich auf Ereignisse nach dem Sturm auf das US-Kapitol Anfang 2021.

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Neue Vorwürfe gegen Schauspieler Alec Baldwin. Diesmal haben die Anschuldigungen jedoch nichts mit der Tragödie am "Rust"-Set zu tun, bei dem eine Waffe in der Hand des Schauspielers die Kamerafrau Halyna Hutchins tötete. Stattdessen hat die Familie eines verstorbenen US-Soldaten eine Klage wegen Verleumdung gegen Baldwin eingereicht, wie unter anderem "CNN" berichtet. Sie fordert 25 Millionen US-Dollar (etwa 24,9 Millionen Euro) Schadenersatz.

Darum geht es im Rechtsstreit

Rylee McCollum war einer von 13 US-Soldaten, die im August 2021 bei einem Anschlag in Kabul getötet wurden. Die Familie des Verstorbenen startete daraufhin eine Online-Spendenaktion, an der sich auch Alec Baldwin beteiligte - offenbar mit einem Scheck über 5.000 US-Dollar.

Als McCollums Schwester Roice dann im Januar 2022 mehrere Fotos von Demonstranten in Washington, D.C., in den sozialen Medien postete - knapp ein Jahr nach dem Sturm aufs Kapitol - soll der erklärte Trump-Kritiker Baldwin laut Klageschrift in einem Kommentar darunter gefragt haben, ob sie die Frau sei, der er Geld für Rylee McCollum geschickt habe.

Roice McCollum soll darauf unter anderem mit den Worten "Protestieren ist in diesem Land völlig legal" reagiert haben. Baldwin antwortete erneut: "Ihre Aktivitäten führten zur unrechtmäßigen Zerstörung von Regierungseigentum, zum Tod eines Vollzugsbeamten und zu einem Angriff auf die Bestätigung der Präsidentschaftswahlen. Ich habe Ihr Foto erneut gepostet. Viel Glück."

Etwa 20 Minuten später soll Roice McCollum laut Klageschrift "feindselige, aggressive und hasserfüllte Nachrichten von Baldwins Followern" erhalten haben. Auch eine weitere Schwester sowie Rylee McCollums Witwe Jiennah hätten "hasserfüllte Nachrichten und Todesdrohungen" bekommen. Dabei sollen diese beiden am 6. Januar 2021 nicht in Washington, D.C., gewesen sein. Roice McCollum soll zwar anwesend gewesen sein, sich aber "weder an den Ausschreitungen teilgenommen noch diese unterstützt oder gebilligt" haben.

Alec Baldwin wurde schon einmal wegen Verleumdung verklagt

Die Familie von Rylee McCollum reichte im Januar bereits eine ähnliche Klage in Wyoming ein. Diese wies ein Bundesrichter jedoch ab, weil Baldwin in New York lebt.

Der Anwalt des Schauspielers nahm gegenüber "CNN" nun zu der erneuten Klage Stellung. "Herr Baldwin hat Frau McCollum zu Ehren ihres Mannes mehrere tausend Dollar gespendet, und jetzt verklagt sie ihn auf noch mehr, weil sie mit seiner politischen Meinung über den Aufstand am 6. Januar im US-Kapitolgebäude nicht einverstanden ist. Wir gehen davon aus, dass wir diesen Rechtsstreit gewinnen werden, wie schon beim letzten Mal."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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