Ein Kater als Wachmann? Richtig gehört! Genau das gibt es jetzt in einem Krankenhaus in Australien. Wie es dazu kam.
Das Epworth-Krankenhaus in Richmond, Australien hat einen neuen Mitarbeiter - und der begeistert momentan viele Internet-User. Denn Elwood, wie der neue Kollege heißt, ist kein Mensch. Elwood ist ein Kater - und neuerdings "Security Guard".
Kater sorgt täglich für Ordnung vor dem Krankenhaus
Der rot-weiße Kater hat sich die Aufmerksamkeit redlich verdient, immerhin dauerte sein "Einstellungstest" eine lange Zeit. Wie unter anderem "BoredPanda" berichtet, stromerte Elwood für rund ein Jahr täglich vor dem Haupteingang des australischen Krankenhauses herum, kontrollierte, wer da so kam und ging, und sonnte sich in den nahen Büschen.
Seine "Security Checks" machten offenbar so großen Eindruck auf die Krankenhausleitung, dass sie den Kater kurzerhand engagierte: Elwood hat nun einen eigenen Sicherheitsausweis inklusive Foto und Rufnummern.
Eine ziemliche gute Personalentscheidung, wie die Kommentare von Elwoods neuen Kollegen bezeugen. "Ich habe seine ID-Karte im Juni zum ersten Mal bemerkt", zitiert "BoredPanda" Chantel Trollip, die als Pathologin am Epworth-Krankenhaus arbeitet. "Ich hatte einen ziemlich schlechten Tag, aber sein Abzeichen zu sehen, hat meine Laune auf einen Schlag verbessert", erinnert sie sich. "Seine ID-Karte ist identisch mit unseren echten Mitarbeiterausweisen bis hin zu den Rufnummern auf der Rückseite."
Elwood hat Geheimwaffe gegen potenzielle Bösewichte
Tatsächlich handelt es sich bei Elwood keineswegs um einen Streuner. Wie sich herausstellte, gehört er einer Familie und wohnt zusammen mit seinem Katzenbruder direkt gegenüber des Krankenhauses. Der kurze Arbeitsweg hat Vorteile für den neuen Security Guard: Noch nie erschien Elwood zu spät zum Dienst oder war gar einen Tag nicht anwesend.
"Er hat ein sehr süßes Miauen und ich glaube, jeder Mensch mit schlechten Absichten wird seine Pläne automatisch ändern, sobald er es hört", findet Tollip. Sein Erfolgsgeheimnis: "Ich vermute, das ist einfach die Art, wie er seinen Job macht." © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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