Eine Frau aus Bochum ist als IS-Terroristin zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden.

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Das Düsseldorfer Oberlandesgericht sprach die 27-Jährige am Dienstag zudem wegen Kriegsverbrechen und Besitz von Kriegswaffen schuldig.

Grundlage sei ihr umfassendes und glaubhaftes Geständnis. Die Bundesanwaltschaft hatte drei Jahre Haft beantragt, die Verteidiger zwei Jahre und drei Monate.

Schon in ihrer Kindheit sei die Angeklagte Opfer der Gewalt ihres Vaters und anderer Männer geworden und ins Rotlichtmilieu abgerutscht, schilderte die Richterin.

Dann habe sie sich in einen IS-Kämpfer aus Leverkusen verliebt und sei ihm nach Syrien und in den Irak gefolgt.  © dpa

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