In Pakistan sind Hunderte Menschen angesichts des Gaza-Kriegs auf die Straßen gezogen. In der Hauptstadt Islamabad strömte am Sonntag eine Menschenmenge in Richtung der sogenannten Roten Zone, wo Botschaften und Regierungsgebäude liegen, wie eine Reporterin der Deutschen Presse-Agentur berichtete.

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Aufgerufen zu dem Protest hatte die populistische islamische Partei Jamaat-e-Islami. "Die Hamas ist keine Terrororganisation", sagte Parteichef Senator Sirajul Haq bei der Kundgebung. Auf Bannern waren neben anti-israelischen Protestslogans auch Sätze wie "Stoppt den Genozid in Gaza" zu lesen. Frauen und Männer marschierten getrennt.

Auch in anderen Landesteilen zogen Pakistanerinnen und Pakistaner auf die Straßen. In der Stadt Quetta demonstrierten Anhänger der konservativ-islamischen Partei Jamiat Ulema-e Islam. Dessen Präsident Maulana Fazalur Rehman wollte in einem Stadion eine Rede halten.  © dpa

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