Tote durch Schüsse in Hanau
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Hanau: Frank-Walter Steinmeier (M), Bundespräsident, hält während einer Gedenkveranstaltung einen Strauß Blumen und steht neben seiner Frau Elke Büdenbender (l) und Ursula Bouffier (r).
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München: Menschen halten ein Transparent mit der Aufschrift "Kein Platz für Rechte in unserer Stadt" hoch. Hunderte Passanten halten in der Innenstadt mit Kerzen und Plakaten eine Mahnwache für die Opfer von Hanau ab.
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Eine Patronenhülse liegt in der Krämerstraße vor einem Imbiss in unmittelbarer Nähe des Tatorts am Heumarkt. Durch Schüsse sind im hessischen Hanau mehrere Menschen getötet worden.
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Ein nach ersten Erkenntnissen 43 Jahre alter Deutscher hat in Hanau zehn Menschen und sich selbst getötet. Der Generalbundesanwalt ermittelt wegen Terrorverdachts.
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Im Internet hatte der mutmaßliche Täter ein Video und mehrere Dokumente verbreitet - gefüllt mit kruden Verschwörungstheorien und mit teils rassistischen Inhalten.
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Mit Flatterband ist der Bereich um den Tatort am Heumarkt abgesperrt: Der Täter hatte an mehreren Tatorten Schüsse auf Personen abgegeben.
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Schließlich wurden in einer Wohnung der mutmaßliche Täter und eine weitere Person tot aufgefunden. Es soll sich dabei um die Mutter des Täters handeln.
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Die Behörden gehen von einem Einzeltäter aus. Die Tat hat Hanau in einen Schockzustand versetzt.
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Politiker aller Parteien verurteilen die Tat aufs Schärfste und fordern lückenlose Aufklärung.
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Am Abend soll es in Hanau eine Mahnwache für die Opfer geben. Gleichzeitig sind Kundgebungen gegen Fremdenhass angekündigt.