Im rheinland-pfälzischen Simmertal hält eine Kuh Polizei und Feuerwehren stundenlang in Atem. Das nervöse Rind nutzt bei seiner Flucht eine Bundesstraße, überquert Bahngleise und muss schließlich aus dem Fluss Nahe gerettet werden.

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Eine ausgebüxte und in einem Fluss davongetriebene Kuh hat einen Großeinsatz der Feuerwehr in Rheinland-Pfalz ausgelöst. "Mit körperlichster Schwerstarbeit gelingt es den Einsatzkräften, die Kuh erst nach mehreren Stunden mit Seilen ans Ufer zu hieven", resümierte die Polizei am Mittwochabend.

Ein Tierarzt und mehrere Mannschaften der ortsnahen Freiwilligen Feuerwehren waren an den Bergungsarbeiten beteiligt.

Von der Bundesstraße über die Gleise und in den Fluss

Autofahrer hatten am frühen Abend die in Simmertal entlaufene Kuh auf der Bundesstraße 41 gemeldet. Der Halter der Kuh sowie einige Helfer hatten nach Polizeiangaben zuvor bereits einige Versuche unternommen, das nervöse Tier einzufangen.

Die Kuh sei über die Bahngleise am Bahnhof Martinstein weiter in Richtung der Nahe gelaufen und danach in der Flussströmung Richtung Martinstein abgetrieben - bevor die Einsatzkräfte ihr schließlich das Leben retteten. (hau/dpa)

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