Ein Mann in den USA hat ein Eichhörnchen mit Crystal Meth gefüttert. Der Grund: Er wollte den Nager in ein gefährliches Kampftier verwandeln.

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Die Polizei im Bundesstaat Alabama stieß bei einer Razzia in der Wohnung des Mannes auf das in einem Käfig gehaltene Tier, wie die Lokalzeitung "The News Courier" unter Berufung auf das Sheriffbüro des Kreises Limestone berichtete.

Die Beamten entließen das Eichhörnchen in die Freiheit, da die Regionalgesetze von Alabama keine Haltung von in der Natur gefundenen Tieren erlauben. Der kleine Nager habe sich keineswegs aggressiv verhalten: "Er ist in den Wald gerannt und hat die Polizisten, die ihn freiließen, nicht angegriffen", erklärte die Polizei im Onlinenetzwerk Facebook.

Zu den Wirkungen von Crystal Meth beim Menschen gehört, dass es extrem aggressiv und gewalttätig machen kann. In der Wohnung des Eichhörnchen-Halters beschlagnahmen die Polizisten Drogen sowie Munition.

Der 35-jährige Mieter hielt sich zum Zeitpunkt der Razzia nicht in der Wohnung in der Kleinstadt Athens auf, nach ihm wurde weiter gesucht.   © AFP

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