Im Zusammenhang mit dem Tropensturm "Hamoon" sind in Bangladesch mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Einige von ihnen wurden von entwurzelten Bäumen erschlagen, wie ein Behördenmitarbeiter am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zudem seien Zehntausende einfach gebaute Häuser beschädigt oder zerstört worden und Strommasten umgestürzt. In einigen Gegenden werde es Tage dauern, bis die Stromversorgung wieder hergestellt sei.

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Um die Zahl der Opfer zu verringern, wurden vor dem Sturm rund 1,5 Millionen Bewohnerinnen und Bewohner der Küsten angehalten, sich in Schutzunterkünfte zu begeben. Schließlich seien aber nur etwa 270 000 Menschen tatsächlich in den Unterkünften geblieben, da der Sturm seine Richtung etwas änderte, hieß es von der Katastrophenschutzbehörde am Mittwoch.

Der Sturm erreichte in der Nacht zum Mittwoch das Festland Bangladeschs in der südöstlichen Region Cox’s Bazar mit Windgeschwindigkeiten von 80 Kilometern pro Stunde und viel Regen, wie der meteorologische Dienst des Landes mitteilte.  © dpa

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