Im Iraks sind bei einem Fährunglück mindestens 71 Menschen gestorben. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ist noch nicht bekannt.

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Bei einem Fährunglück nahe der nordirakischen Stadt Mossul sind mindestens 71 Menschen ertrunken. Unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder, erklärte der Direktor des Zivilschutzes der Provinz Ninawa, Hussam Chalil, am Donnerstag.

Aufnahmen in den sozialen Medien zeigten Menschen, die im starken Strom des Flusses mitgerissen wurden. Die Unglücksursache war zunächst unklar.

Die einstige Millionenstadt Mossul war im Sommer 2014 von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) überrannt worden. Irakische Truppen konnten sie 2017 mit Luftunterstützung der internationalen Anti-IS-Koalition wieder befreien. Große Teile Mossuls sind aber bis heute stark zerstört.  © dpa

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