Wegen eines Waldbrandes in Katalonien im Nordosten Spaniens sind knapp 140 Menschen in Sicherheit gebracht worden.

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Die Evakuierungen in der Nacht betrafen unter anderem einen Campingplatz des Gebiets Garbet unweit von Portbou und der französischen Grenze, wie die Feuerwehr und der Zivilschutz der Region am Samstag mitteilten. Das am Freitag ausgebrochene Feuer hatte bis Samstagvormittag nach Angaben der Behörden rund 200 Hektar zerstört. Das entspricht einer Fläche von etwa 280 Fußballfeldern.

Gut 4000 Menschen hätten am Samstagvormittag wegen des Feuers keine Stromversorgung gehabt, berichtete der katalanische Zivilschutz. Zeitweilig wurde der Zugverkehr zwischen Figueres und Portbou eingestellt. Der Brand wurde am Samstag von 66 Feuerwehreinheiten bekämpft, die von zehn Einsatzkräften aus Frankreich unterstützt würden, hieß es. Wegen des zerklüfteten Geländes und starker Winde sei es nicht leicht, die Flammen unter Kontrolle zu bringen.  © dpa

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