Peer Kusmagk und Janni Hönscheid sind zurück in Deutschland. Auf der Reise von Costa Rica in die Heimat benutzte Kusmagk einen ungewöhnlichen Mundschutz: eine Windel.

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Außergewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Das dachte sich offenbar auch Peer Kusmagk. Auf der Heimreise aus Costa Rica trug er eine Windel als Mundschutz.

Heimreise "mit vielen Hindernissen"

Kusmagk und seine Ehefrau Janni Hönscheid waren Anfang März mit ihren beiden Kindern Emil-Ocean und Yoko nach Zentralamerika gereist. Dort wollte die Familie die Elternzeit mit Sonne, Strand und Meer genießen. Doch als die Coronavirus-Krise immer gravierendere Auswirkungen annahm, entschied sich das Paar dazu, den Trip abzubrechen.

Die Heimreise beschreibt Peer Kusmagk auf seinem Instagram-Account wie folgt: "Es war eine sehr, sehr lange und anstrengende Reise mit vielen Hindernissen." Sie seien "erschöpft aber glücklich wieder in Deutschland angekommen".

Der zweifache Vater bedankt sich zudem für die "tolle Unterstützung des Auswärtigen Amts". Auf dem Foto vom Flughafen ist er mit der Windel vor Nase und Mund zu sehen.

Probleme nach der Landung in Deutschland

Janni Hönscheid erzählt auf ihrem Instagram-Account, dass der private Inlandsflug in Costa Rica "das entspannteste an der ganzen Reise" war. Denn ihr Flug von San José nach Frankfurt hatte "große Verspätung wegen dem Wind". Erst nach sechs Stunden ging es los.

Nach der Landung sagte laut Hönscheid eine Stewardess: "Wir haben Sie nun zurück in eine Welt gebracht, die eine andere ist, als wie Sie sie verlassen haben." Die Tortur war allerdings noch nicht beendet. Der Mietwagen, mit dem die Familie nach Berlin fahren wollte, war zu klein für die Surfboards.

Ein Sprinter wurde bereitgestellt, der allerdings "erst noch desinfiziert werden musste". Nach weiteren Schwierigkeiten mit der Anbringung der Kindersitze ging es schließlich in die Heimat. (cam)

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