Das Problem kennt jeder: Man will unterwegs das Smartphone benutzen, doch der Akkus ist leer. Um nicht in solche Situationen zu geraten, laden viele ihr Telefon übereifrig auf, doch das sollte man sich gut überlegen.

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Auch wenn es sich vielleicht besser anfühlt, sein Smartphone immer fast voll geladen mit sich herumzutragen: Man sollte es trotzdem nicht ständig an die Steckdose hängen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Denn je seltener ein Akku aufgeladen wird, desto länger bleibt er fit.

Auf diesen Effekt weist der Tüv Süd hin. Außerdem sollte man das Handy - und damit die Batterie - keinen großen Temperaturschwankungen aussetzen, weil dadurch ebenfalls die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer vermindert wird.

Die in Mobilgeräten eingesetzten Lithium-Ionen-Akkus erreichen ihre maximale Lebensdauer den Experten zufolge bei einer Betriebstemperatur zwischen 20 und 40 Grad Celsius. Temperaturen darunter oder darüber können die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer deutlich einschränken.

Bei Temperaturen über 40 Grad und unter 0 Grad sollte man sein Gerät gar nicht laden, da das den Angaben zufolge beim Akku zu vorzeitiger Alterung oder zu Schäden führen kann.  © dpa

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