Berlin (dpa/tmn) - Geborstenes Glas vorn wie hinten: Samsungs neues Top-Smartphone Galaxy Note 8 hat die Falltrommel von Stiftung Warentest nicht gut überstanden.

Mehr zum Thema Digitales

Nach 50 von 100 Stürzen auf eine Steinplatte waren bei beiden Testgeräten die gläsernen Rückseiten gesplittert, nach 50 weiteren Stürzen auch die Displayabdeckung an der Vorderseite.

Das Fazit der Experten: Technisch auf Spitzenniveau, aber zu empfindlich. Wer das Gerät doch kauft, solle sehr vorsichtig damit umgehen und in eine Schutzhülle investieren.

Aber wie realistisch ist es, dass ein Smartphone 100 Mal auf eine Steinplatte stürzt? Laut Warentester Dirk Lorenz sollen durch die Trommeltortur vor allem alle möglichen Aufprallwinkel simuliert werden. Im Alltag kann schon ein unglücklicher Sturz ausreichen, um die empfindliche Glashülle zum Splittern zu bringen. Dass der Test zu hart sei, findet Lorenz nicht. 90 bis 95 Prozent der Geräte würden den Härtetest in der Falltrommel ohne größere Schäden überstehen, sagt er.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.