Die Ingenieure von Aston haben das Kunststück vollbracht, trotz dieser mehr als ungünstigen Ausgangslage einen klassischen V8 unter der Karosse verschwinden zu lassen.
Fast noch beeindruckender sind aber die 490 Nm maximales Drehmoment. Klar, dass so viel Power nur mit dem richtigen Puschen überhaupt auf den Boden gebracht werden kann.
Am deutlichsten weist der Cygnet V8 am Heck darauf hin, dass er nicht etwa für noch so kleine Parklücken in überfüllten Innenstädten gemacht ist, sondern vielmehr für die ambitionierte Hatz auf der Renne.
Da kaum Platz für eine große Abgasanlage mit viel dämpfendem Volumen vorhanden ist, dürften die beiden mittig angeordneten Endrohre auch stets für eine Kulisse sorgen, die sich nicht auf Anhieb dem unkonventionellen Floh zuordnen lässt.
Doch woher kommt plötzlich das Interesse des Herstellers potenter britischer Sportwagen an Kleinwagen, mag sich so mancher Autofan fragen. Genau genommen ist das nicht neu.
Bereits vor einigen Jahren bot Aston mit dem Cygnet einen Kleinwagen auf Basis des Toyota iQ an. Damals aber noch mit bescheidenem 1,3-Liter-Vierzylinder und optischer Zurückhaltung.