Weihnachten rückt immer näher und in jedem Supermarkt finden sich wieder Mandarinen und Clementinen. Allerdings kann man sie leicht verwechseln. An diesen Merkmalen können Sie die beiden Zitrusfrüchte erkennen.

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Mandarine und Clementine sehen für viele Menschen gleich aus. Dabei gibt es Unterschiede, die bei genauerem Hinsehen sichtbar werden. Und auch ihre Herkunft unterscheidet die beiden. Mandarinen stammen ursprünglich aus Asien und sind deutlich älter als Clementinen. Sie gehören zu den ursprünglichen Arten der Zitrusfrüchte und sind somit einer der Urväter des Zitrusstammbaums.

Die Clementine ist lediglich ein Hybrid aus Bitterorange, auch Pomeranze genannt, und Mandarine, wie die Verbraucherzentrale Bayern erklärt.

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Mandarine und Clementine: Lieber süß oder säuerlicher?

Beim genaueren Hinschauen lässt sich erkennen, dass die Farbe der Clementinen normalerweise etwas heller ist als die der Mandarinen. Außerdem ist die Schale der Clementine, wie man beim Schälen feststellen wird, schwerer zu lösen und dicker. Das sorgt unter anderem auch dafür, dass Clementinen länger haltbar sind. Im Gegensatz zur Mandarine hat die Clementine auch weniger Kerne, besitzt in der Regel helleres Fruchtfleisch und schmeckt süßer.

Mandarinen hingegen punkten mit einem etwas intensiveren Aroma. Außerdem bestehen sie im Inneren aus neun Fruchtsegmenten, wohingegen es bei der Clementine acht bis zwölf sind.

Insbesondere bei Kindern sind Clementinen meist beliebter, da diese den süßen Geschmack und das kernlose Fruchtfleisch bevorzugen. Wer es lieber etwas säuerlicher und aromatischer mag, greift hingegen besser zur Mandarine. (mep)

Verwendete Quellen

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