Das gab's bei "Wer wird Millionär?" noch nie: Die epische Intromusik der RTL-Rateshow wurde in der Ausgabe von Montagabend von einem Chor vorgetragen. Nach der ungewöhnlichen Einmarschmusik durfte Moderator Günther Jauch auch noch an die Blockflöte.

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Die Titelmusik von "Wer wird Millionär?" würden wohl die meisten Deutschen ohne Probleme wiedererkennen. Am Montagabend übernahm ein Chor den Vortrag der Melodie.

Der Musiklehrer Ulrich Kurt Rudolf hatte in der Show vergangene Woche versprochen, dass das Lied ohne Probleme von einem Chor gesungen werden könnte. Nun lieferte er den Beweis - sehr zur Freude von Günther Jauch, dessen Einmarsch ins Studio diesmal nicht von Tönen aus dem Lautsprecher begleitet wurde.

Im Anschluss an den ungewöhnlichen Beginn der Show konnte Jauch sogar versuchen, auf der Blockflöte zu spielen. Das gelang ihm mit der Hilfe ziemlich groß gedruckter Noten auch relativ gut.

Telefon funktioniert nicht

Bei einer Frage zu den Medaillen der Paralympischen Spiele in Rio benötigt der Kandidat dann den Telefonjoker. Doch das Studiotelefon scheint nicht zu funktionieren, was bedeutet: Günther Jauch muss sich das Telefon seines Aufnahmeleiters ausleihen.

Ganz altmodisch, wie Jauch es beschreibt, muss er also das Gerät an sein Mikro halten, damit das Studiopublikum auch etwas vom Telefonat mitbekommt. Zu blöd, dass der Aufnahmeleiter ganz schön viele Anrufe erhält: Im Laufe der Sendung klingelt es oft bei Jauch. Der Musiklehrer musste sich übrigens mit 500 Euro zufrieden geben.

Günther Jauch dehnt sich mit Kandidat

Auch der nächste Kandidat legte einen ungewöhnlichen Start hin. Sascha Vespermann wurde von Günther Jauch auf den Boden gelegt und so richtig durchgedehnt. Ob er im Anschluss - wie vom Moderator behauptet - an den Quiz-Pult zurückgehumpelt ist, konnte man im TV nicht so genau sehen.

Wie es mit dem ehemals jüngsten Stadtrats Deutschland weitergeht, kann man nächste Woche sehen. Im Moment steht Sascha Vespermann bei 32.000 Euro.

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