Nico Santos ist 2020 Teilnehmer bei "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert". Warum bei dem Sänger in der VOX-Show schnell die Tränen kullerten, hat er in einem Interview verraten.

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Nico Santos und seine Musik stehen diese Woche in der erfolgreichen VOX-Sendung "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" (12. Mai 2020, 20:15 Uhr, auch via TVNow) im Mittelpunkt. Gastgeber Michael Patrick Kelly, Selig-Frontmann Jan Plewka, Max Giesinger, Ilse DeLange, Singer-Songwriterin LEA und Rapper MoTrip performen in Südafrika seine Songs.

"Ich hätte nie gedacht, dass ich derart emotional werde, weil ich eigentlich gar nicht nah am Wasser gebaut bin", erklärt Nico Santos im Interview mit spot on news über seine Erfahrungen in der Sendung. Schon bei Song zwei am ersten Abend habe sich das nicht mehr bewahrheitet und er habe losgeheult, so Santos, der sich mit Hits wie "Rooftop" einen Namen gemacht hat.

"Besondere Magie" in Südafrika

Dass die Show für ihre emotionalen Momente bekannt ist, erklärt sich der Künstler wie folgt: "Zum einen fallen an den Abenden der Druck und die Anspannung weg. Man hat so lange darauf hingearbeitet und darf die Songs dann endlich performen." Zudem liege in Südafrika "etwas in der Luft, was einen emotionaler werden lässt. Es herrscht eine besondere Magie", so Santos.

Sein Kumpel, Sänger Alvaro Soler, habe letztes Jahr bei der Show mitgemacht und ihm auch dazu geraten. "Es hat alle meine Erwartungen übertroffen, für mich war es mit die schönste Zeit in meinem Leben", schwärmt der Sänger.

Plaudern über Privates

In der Show plaudern die Künstler über ihre Karriere und auch ihr Privatleben. Sich im TV derart zu öffnen, habe er bisher noch nie gemacht, erzählt Santos. "Es kommt einem nicht so vor, als wäre man im Fernsehen. Man sieht keine Kameras, man sieht nur die Künstler, das Sofa, die Band und die Drinks. Dann erzählt man vor sich hin." Er sei selbst gespannt, was "ich da alles so gesagt habe."

Deutsche Musik als besondere Challenge

Deutsche Musik sei eine besondere Herausforderung für ihn gewesen, verrät Santos weiter. "Deutsche Texte kann ich mir viel schlechter merken, besonders der Song von MoTrip war heikel. Ich habe den ganzen Text umgeändert und dann noch auf Deutsch... Das war auf jeden Fall etwas Neues."

Bei den unterschiedlichsten Songinterpretationen konnte Santos von seiner musikalischen Familie profitieren: "Mein Papa ist Jazz- und meine Mama Rockmusikerin. Das hat mir geholfen, unterschiedlichste Genres in die Songs einfließen zu lassen." (jom)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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