Klatsch und Tratsch und Shoppen gehören für Frauen irgendwie zusammen. Deshalb plauderten die prominenten Teilnehmerinnen Sabrina Setlur, Valentina Pahde und Elna-Margret Prinzessin zu Bentheim bei "Promi Shopping Queen" auf VOX auch fröhlich aus dem Nähkästchen und enthüllten manch privates Detail.

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Eigentlich war Guido Maria Kretschmer ganz märchenhaft zumute, denn mit Elna-Margret zu Bentheim hatte er eine echte Prinzessin am Start. Ganz schüchtern gestand der Designer: "Als ich Kind war, wollte ich immer Prinz sein." Allerdings musste er knallharte Regeln bei der Ansprache befolgen. "Sagen Sie bitte nicht Elna. Sagen Sie bitte immer Elna-Margret zu Bentheim", wurde ihm vom Management mitgeteilt.

"Oder Prinzessin zu Bentheim. Oder einfach nur Königliche Hoheit." Daran hielt er sich auch ganz artig. "Später krieg ich eine einstweilige Verfügung" - bei Königs wusste man ja nie.

Sabrina Setlur und Valentina Pahde hatten weniger Berührungsängste und wollten wissen: "Muss man sich so ein Schloss auch wirklich wie ein Schloss vorstellen? So 100 Zimmer, bisschen spookey, schwere Vorhänge?" Die Antwort fiel knapp aus: "Ja, genau so ist das." Dann verriet die Prinzessin doch noch ein bisschen Privates: "Wir sind eine ganz normale Familie in einem größeren Haus. Wir haben auch ein völlig unordentliches Spielzimmer."

"Promi Shopping Queen": Privates aus dem Prinzessinnen-Leben

"GZSZ"-Star Valentina Pahde, seit über drei Jahren Single, hatte noch eine wichtige Frage: "Wie hast du deinen Prinzen kennen gelernt?" Und wieder war die Antwort weniger romantisch als erwartet: "Ich war auf einem Event und da war er eben auch."

Allerdings war es für Elna-Margret zu Bentheim anfangs ziemlich schwierig, sich an den Adel zu gewöhnen: "Mein Schwiegervater hatte noch einen Butler, der hat mir ganz viele Tipps gegeben. Das ist wie im Film gewesen."

Der Titel verschaffte ihr jedoch keine Privilegien für den Shopping-Trip. 500 Euro und vier Stunden Zeit - damit musste sich auch die Königliche Hoheit arrangieren. Das Motto: "Muster Mania - Egal ob Scarf-Print, Batik oder Glencheck - Zeige, wie aufregend die angesagten Muster sind!" Guido Maria Kretschmers Hinweise in der silbernen Shopping-Bag deuteten ein Hippie-Coachella-Outfit an.

"Promi Shopping Queen": Flüche statt Feenstaub

Das war schnell gefunden. Doch beim Frisör wurde die Prinzessin ganz schön gewöhnlich, als ihr die gekreppte Frisur nicht gefiel. Das durchlauchte Haar litt auch unter der Haarkreide, die mehr filzte als färbte. Und dann gab's auch noch Feenstaub aufs Haupt.

"Das war der größte Tiefpunkt des ganzen Tages, wo der Frisör ankam und mir drei Tonnen Glitzer auf meinen Scheitel gedonnert hat", war sie außer sich. "Ich seh ja aus wie ein Einhorn! Sofort kommt die Scheiße da weg!"

Ups, ob die adlige Familie diese Ausdrucksweise gut fand? "Ich find meinen Look grauenhaft! Absolut grauenhaft", wetterte die Königliche Hoheit weiter. "Ich muss mir das zusammenmachen, sonst kotz ich gleich in den Spiegel!" Kretschmer fiel vor Fassungslosigkeit nichts mehr ein.

"Promi Shopping Queen": Zwillings-Support für Valentina Pahde

Entspannter lief es bei Valentina Pahde - zumindest vorerst. Ihre Aufgabe lautete: Scarf-Print, und zwar so elegant wie bei Grace Kelly. Den Hinweis verstand der Soap-Star jedoch sehr zeitverzögert, da sie die Hollywood-Schauspielerin auf dem Hinweisbild nicht erkannte. Noch dazu vergeudete sie wertvolle Zeit in einem Berliner Nobelkaufhaus, in dem schon viele Promis vor ihr an den hohen Preisen verzweifelten.

Zweieinhalb Stunden später hatte sie noch immer nichts anzuziehen, weil Shopping-Begleitung Florian Ferino ihr keine Hilfe war. Also rief sie ihre Zwillingsschwester Cheyenne an und hoffte auf eine Eingebung. "Bei uns ist es Gott sei Dank überhaupt nicht so, dass wir denselben Männergeschmack haben", verriet die Schauspielerin. In Sachen Klamotten wäre der gleiche Geschmack jetzt aber hilfreich. Die Eingebung kam in letzter Minute.

"Promi Shopping Queen": Sabrina Setlur und ihr unvergesslicher Moment

Und dann kam die Sternstunde von Sabrina Setlur. Bevor sie durch Frankfurt düste, verriet sie spannende Geschichten aus ihrem Leben. Als eingefleischter Fan von Eintracht Frankfurt wurde sie für einige Zeit aus dem Fußballstadion verbannt, "weil immer wenn ich im Stadion war, haben die verloren". Und dann kam die Hammer-Story: Bei den MTV Music Awards 2000 machte sie die Bekanntschaft von Robbie Williams.

Was dann passierte, schockierte alle Anwesenden: "Er übergab sich auf meine Schuhe." Genau gesagt: auf die Sandalen. "Ich dachte: Ist das 'Versteckte Kamera'?" "Hat der sich dann wenigstens entschuldigt?", verzogen Pahde und die Prinzessin das Gesicht. "Der war nicht mehr in der Lage dazu", zuckte Schwester S. mit den Schultern.

Erfolgreicher verlief ihre Klamottenjagd mit Glencheck-Muster für einen unkonventionellen London-Look im Stil von Vivienne Westwood. Damit verbannte sie die echte Prinzessin auf den dritten Platz und holte sich die Shopping-Krone inklusive 3.000 Euro für den guten Zweck. Da fiel der Rapperin kein Reim mehr ein: "Ich bin sprachlos!" (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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