Einen Abend vor dem Finale war für Johannes Haller Schluss bei "Promi Big Brother". Warum er nach seinem Auszug nicht gut auf Chethrin zu sprechen ist, hat er in einem Interview verraten.

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Da waren es nur noch vier Bewohner: Am Donnerstagabend wurde Johannes Haller von den Zuschauern aus dem TV-Container gewählt und zählt damit nicht zu den Finalisten von "Promi Big Brother 2018". Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärt das Male-Model, wie es ihm nach seinem Auszug geht und warum er auf TV-Sternchen Chethrin Schulze nicht klar kommt.

Er vertraut auf Omas Worte

100.000 Euro bekommt der Gewinner der diesjährigen Staffel von "Promi Big Brother" am Freitagabend. Johanns Haller hat diese Chance nicht mehr. Einen Tag vor dem großen Finale rauszufliegen, stört ihn schon, gibt er zu: "Es wäre gelogen, wenn ich etwas anderes behaupten würde. Natürlich wäre ich gerne heute im Finale gewesen. Aber meine Oma hat immer gesagt: 'Nichts kann so schlimm sein, als dass es nicht für irgendetwas gut ist.' Und eines Tages werde ich auch erkennen, für was diese Erfahrung gut war."

Ist Chethrin berechnend?

Während es in den vorherigen Tagen immer mal wieder kriselte, waren zuletzt plötzlich alle ziemlich nett zu Mitbewohnerin Chethrin Schulze. Wie kommt's? "Einerseits glaube ich, dass viele plötzlich gemerkt haben, was Chethrin für eine starke Community hat und sich nicht mehr getraut haben, etwas gegen sie zu sagen", erklärt Haller im Interview weiter. "Andererseits muss man aber auch sagen, dass Chethrin sich gestern von einer ganz anderen Seite gezeigt hat, als die Tage davor. Auf einmal war sie hilfsbereit, zuckersüß und verständnisvoll, hat plötzlich mit jedem das Gespräch gesucht. Das war für mich einfach berechnend."

Außerdem gibt der 30-Jährige zu, dass er mit Chethrin "am wenigsten klargekommen" sei. Das habe auch einen Grund: "Sie hat an keinem der Tage jemals gespült oder in irgendeiner Weise im Haushalt mitgeholfen. Ich glaube, sie hatte kein einziges Mal den Topf auch nur in der Hand. Sie hat den ganzen Tag in der Ecke gesessen, bisschen gelästert und sich vor den Aufgaben gedrückt. Das war dann einfach schade und hat die Stimmung des Teams verschlechtert."

Alphonso, ein Freund fürs Leben?

Zwischen Haller und "DSDS"-Sieger Alphonso Williams sei unterdessen der "Grundstein für eine gute Freundschaft gelegt" worden. "Alphonso war für mich der zentrale Mensch im Haus. Egal wie grau die Baustelle war, er hat sie durch seine gute Laune bunt gemacht", schwärmt das Model von seiner neuen Bekanntschaft.

Darum ist für Haller auch klar: "Ich würde mir wünschen, dass Alphonso gewinnt. Er war wirklich für jeden im Haus die starke Schulter. Ohne Alphonso wäre es für viele Bewohner deutlich härter geworden, weil er für jeden der Stimmungsmacher war und sich Zeit genommen hat, auf die Leute einzugehen."

(nas/wue)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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