• "Tagesschau"-Moderatorinnen und -Moderatoren sind zu Neutralität verpflichtet.
  • Judith Rakers hat diese Regel nun gebrochen.
  • Auf Instagram gibt sie ein persönliches Statement zum Ukraine-Krieg ab.

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Als Nachrichtensprecherin der "Tagesschau" sollte Judith Rakers ihre politische Meinung für sich behalten und öffentlich neutral bleiben. Auf Instagram machte sie nun eine Ausnahme und schrieb emotionale Zeilen über den Krieg in der Ukraine.

Zu einem Bild von sich bei der Arbeit lässt die Journalistin ihren Gefühlen freien Lauf. Objektivität sei ein hohes Gut und sie fände den Neutralitätsanspruch richtig. Deshalb würde sie sich auf den sozialen Medien "auf die schönen Dinge des Lebens" konzentrieren. Ihr Feed ist voller Bilder aus ihrem Garten, von ihren Hühnern und dergleichen - gute Laune ist dabei garantiert.

Judith Rakers zu Russland-Ukraine-Krieg: "Dieser Wahnsinn muss aufhören"

Trotzdem stellt die Nachrichtensprecherin nun klar: "Da ich heute morgen in der Frühschicht wieder nur schlechte Nachrichten für euch hatte, möchte ich hier einmal klar sagen, dass mir das nicht leicht fällt." Auch ihr würden die Angst der Menschen nahegehen. Ihr Statement zur Situation: "Dieser Wahnsinn muss aufhören."

Die "Tagesschau" (Das Erste) um 20:00 Uhr ist die erfolgreichste Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen. Seit 2005 steht Judith Rakers dafür vor der Kamera.

Lesen Sie auch: Judith Rakers: Warum vor der "Tagesschau" manchmal nur noch Nagellack hilft  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Nachtschicht vergessen: Judith Rakers angetrunken bei der "Tagesschau"

Als "Tagesschau"-Sprecherin tritt Judith Rakers stets seriös und äußerst professionell auf. Jetzt enthüllte die 45-Jährige allerdings ein Geheimnis, das den einen oder anderen Zuschauer überraschen dürfte. © ProSiebenSat.1
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