"Ein echter Ritterhelm, wow!" Horst Lichter war, wie so oft, begeistert. Einerseits zu Recht, andererseits aus den falschen Gründen. Denn, wie so oft, war seine Laien-Expertise falsch: Der blecherne Kopfschmuck war nicht aus dem Mittelalter, sondern aus den 50er- oder 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Dennoch war die Begeisterung angemessen: Der vermeintliche Ritterhelm war viel mehr als bloße humorvolle Deko.

Mehr News zu "Bares für Rares"

Experte Detlev Kümmel lüftete das Visier - und damit auch das Geheimnis des Helms, den Andreas Weber aus Bad Lippspringe im Keller seines Opas entdeckt hatte. Im Inneren verbarg sich eine Flasche mitsamt Schnapsgläsern.

"Bares für Rares": Spieluhr ertönt bei Flaschenentnahme

Sogar eine "Alarmanlage" war dabei: Wenn man die Flasche entnahm, ertönte eine Spieluhr. Ob zum Schutz vor übermäßigem Alkoholkonsum oder als Soundtrack fürs Trinkgelage, ließ Detlev Kümmel offen. Fest stand: Der Ritterhelm ging in die Geschichte der ZDF-Show ein - als vielleicht kuriosestes Verkaufsobjekt.

Doch würden die Händler diesen Sinn für schrägen Humor als Kitsch abstempeln, die mangelnde Authentizität kritisieren - oder die originelle Idee gebührend feiern? Die Bildergalerie zeigt es ...

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.