Ruth Moschner hat auf ihrem Instagram-Kanal eine Reihe von Bildern gepostet. Zunächst geschminkt und top gestylt und dann ohne Make-up und aus vermeintlich unvorteilhaftem Blickwinkel. Dazu teilte die Moderatorin eine wichtige Botschaft.

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Ruth Moschner sendet mit ihrem Instagram-Posting eine wichtige Botschaft an ihre Followerinnen und Follower. "Sonntags- und Montagsgesichter an einem Dienstag", lautet ihr erster Satz zu dem Beitrag.

Darin finden sich fünf Fotos der TV-Moderatorin. Auf den ersten beiden Bildern zeigt sich Moschner so, wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Ihr Make-up sitzt, die Frisur ist gemacht und die 48-Jährige setzt ihr schönes Lächeln auf, dazu verwendet sie Filter.

Auf den folgenden drei Aufnahmen sieht man den früheren Ratestar von "The Masked Singer" in einem andern Licht. Moschner zeigt sich ohne Filter, ohne Make-up im Gesicht, nur die Augen sind geschminkt, die Haare sind nicht gestylt und auf dem letzten Foto ist auch die Perspektive vermeintlich unvorteilhaft, da sie sich von unten fotografiert und so ein Doppelkinn entsteht.

Ruth Moschner fragt sich: "Wo ist sie hin, die Diversität?"

Dazu schreibt sie: "Ich weiß eigentlich so gar nicht, wann das alles passiert ist. Dass wir uns filtern und pimpen, weil wir nicht gut genug scheinen. Dass wir, wie betäubt, unser Umfeld nicht mehr wahrnehmen." Weiter heißt es, "dass Männer plötzlich die Opfer unserer Gesellschaft scheinen und greinen, wie Kuckuckskinder im Kampf um den besten Engerling. Dass eine Handvoll Idioten uns täglich suggeriert, dass unsere Welt nur dann etwas wert ist, wenn sie gewinnen und zwar alles".

Die Münchnerin stellt die Frage: "Wo ist sie hin, die Diversität?" Sie habe wohl gepennt, als man die wieder weggemacht habe. Zum Abschluss richtet sie einen Appell an ihre Followerschaft: "Lösen wir uns von Erlernten, umarmen unsere Unzulänglichkeiten und lassen unser Herz entscheiden."

Der Beitrag findet viel Zuspruch in der Community. So lauten einige Kommentare: "Sehr hübsch...... Geschminkt oder ungeschminkt", "Bist auch ohne Farbe eine tolle Frau die sich nicht verbiegt" oder "Kein Filter = trotzdem wunderschön".

Ihre Botschaft ist offenbar bei vielen angekommen, weitere Kommentare lauten: "Warum gibt es nicht mehr Ruth Moschners in den Medien??? Sage ich aus vollem Herzen. Ich mag Ihre unbekümmerte Art, Ihre Natürlichkeit und Ihre Angstfreiheit, sich so zu zeigen, wie Sie sind: Innen und außen ganz bezaubernd" oder "Du bist der beste Beweis, dass dieser Schönheitswahn völlig übertrieben und unnötig ist. Natürlichkeit und Authentizität ist Trumpf". (vit)

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