Tila Tequila kennt in Deutschland wohl kaum jemand. Das ist vielleicht auch besser so, denn der amerikanische Reality-Star tut so ziemlich alles, um im Gerede zu bleiben. Diese Dame schreckt nicht davor zurück, den Tod von Schauspieler Paul Walker zu diesem Zweck zu missbrauchen.

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Wenn eine berühmte Person stirbt, sind die Verschwörungstheoretiker nicht weit. Die schiere Tragik eines Autounfalls wird verzerrt durch abstruse Theorien, wem das Ableben dieser Person genutzt haben könnte. Eine weitere beliebte Behauptung, wie sie auch nach Paul Walkers Tod aufgestellt wurde: Der Schauspieler sei gar nicht tot. Er habe sich aus dem brennenden Auto retten können.

Ähnliche Theorien hatte es schon bei Künstlern wie etwa Elvis gegeben. Sie müssen für die Hinterbliebenen extrem schmerzhaft sein.

Nun springt Tila Tequila auf einen ähnlichen Zug auf. Das amerikanische Reality-Sternchen - bekannt für ihre Bisexualität und den öffentlichen Versuch, den/die Partner(in) fürs Leben zu finden - behauptet, Paul Walker sei Opfer eines Ritualmords geworden. Diese These ist auf ihrer offiziellen Facebook-Seite nachzulesen. In ihrem Eintrag behauptet sie auch, den Mörder von Elisa Lam zu kennen. Die junge Frau war im Februar tot auf dem Dach des Cecil Hotels gefunden worden. Namen nennt sie jedoch nicht.

Wie ernst man Tila Tequila nehmen sollte, wird bei einem ausführlicheren Blick auf ihre Facebook-Seite klar. Neben pseudo-philosophischen Abhandlungen über Gott und die Welt schreibt sie dort beispielsweise, Sympathie für Adolf Hitler zu empfinden.

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