Traurige Beichte: Sänger Marc Terenzi hat in einem Interview nun offen über seine Alkoholexzesse gesprochen – und darüber, wie er damals im Nebel gelebt habe.

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Marc Terenzi ist als ehemaliges Mitglied der Boyband Natural, als Ex von Sarah Connor oder als Dschungelcamp-Kandidat bekannt. Nun hat der 41-Jährige im Gespräch mit "Bild" offen über seine Alkoholvergangenheit gesprochen. Die Exzesse begannen demnach bereits während seiner Zeit als Boyband-Star.

"Wir waren jung und Rockstars, tourten durch 50 Länder, waren nur unterwegs. Wir haben mit den harten Jungs von Mötley Crüe gesoffen oder drei Tage mit den Jungs von JackAss", sagte Terenzi der "Bild". "Es war völlig normal, Party bis in den Morgen zu machen. Und am kommenden Nachmittag ging es weiter, um wieder gute Laune zu bekommen. Vollgas gegen den Kater bis tief in die Nacht."

Zwei Flaschen Wodka am Tag

Damals habe er "im Nebel gelebt", offenbart Marc Terenzi in dem Gespräch: "Ich war nie richtig anwesend, sondern nur halb, weil ich immer betrunken war." Obwohl er angefangen habe, den Alkohol zu hassen, habe er weitergemacht: "Ich musste jeden Abend auf die Bühne, musste funktionieren und bekam ohne Hilfsmittel keine gute Laune mehr. Die ist aber wichtig on stage. Zwei Flaschen Wodka am Tag waren da völlig normal." Einmal habe er angeblich sogar 4,9 Promille im Blut gehabt.

Im vergangenen Jahr dann traf Marc Terenzi die Entscheidung, einen Schlussstrich zu ziehen: "Ich wollte endlich nüchtern sein, aber blöderweise bestand mein gesamter Freundeskreis aus Party-Menschen. Ich musste also allen die Freundschaft kündigen. Das war eine schwere Zeit, aber mir ist es gelungen, den Schalter umzulegen."

Mittlerweile sei er seit einem Jahr clean: "Okay, clean mit zwei Rückfällen. Zweimal habe ich wieder Party gemacht, aber ohne Blackout." Um sich immer an die turbulenten Jahre und die Alkoholexzesse zu erinnern, hat sich der Sänger "11.59" tätowieren lassen. "Es soll mich immer daran erinnern, dass es bei mir mehrfach kurz vor 12 war", wie Marc Terenzi ebenfalls im "Bild"-Interview verrät.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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