• Die ehemalige "Bachelor"-Teilnehmerin Dany Michalski kämpft erneut gegen den Krebs.
  • Bereits 2011 hatte sie die Diagnose Brustkrebs bekommen.
  • Nun ist die Krankheit zurück.

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Ex-"Bachelor"-Kandidatin Dany Michalski muss erneut mit einer Krebsdiagnose zurechtkommen. Die 45-Jährige, die 2014 das Herz von Christian Tews erobern wollte, erkrankte bereits 2011 an Brustkrebs. Der Tumor wurde entfernt und fünf Jahre später galt Michalski als geheilt.

Doch nun ist der Krebs zurück, wie sie bei "Bild live" erzählt. Diesmal habe die Moderatorin den Tumor selbst ertastet. Sie habe sich gedacht: "Vielleicht geht das wieder weg, vielleicht ist es nur ein geschwollener Lymphknoten." Sie sei danach zwei Wochen in den Urlaub gefahren, doch danach "war er leider immer noch da".

Der Besuch beim Arzt brachte Gewissheit: Erneut hatte Michalski einen Tumor. Anders als bei der Diagnose 2011 gehe sie nun positiver damit um. "Okay, das kriegst du jetzt auch wieder hin. Kein Problem, das schaffen wir schon noch", habe sie sich nach der erneuten Diagnose gedacht.

Dany Michalski: "Leid stärkt den Charakter"

Sie sei in ihrem Leben generell "sehr positiv". "Ich bin sehr dankbar für das, was ich erarbeitet habe. Ich habe auch schon eine Menge Leid durch, und Leid stärkt den Charakter. Ich denke aber auch, Meditation und Selbsthypnose helfen mir im Leben, mich immer wiederzufinden", sagt Michalski.

Mitleid wolle sie nicht, das sei "das Schlimmste". Woher der Krebs kommt? "Ich weiß, dass ich im letzten Jahr sehr stressig gelebt habe, ein bisschen zu gestresst war, ein bisschen außerhalb von mir und nicht mehr so in meiner Mitte war", versucht sich das Model die erneute Erkrankung zu erklären. "Das heißt, es rappelt im Karton, ich muss wieder mehr meine Strukturen ändern, mehr auf mich achtgeben."

Sie will anderen Brustkrebs-Betroffenen Mut machen

Michalski sei jedoch nicht immer so stark. "Klar, es sind Höhen und Tiefen dabei, man muss auch mal weinen, man muss auch mal loslassen, das ist okay." Man dürfe nur nicht in ein Loch fallen.

Ihre Diagnose wollte sie öffentlich teilen, "weil ich anderen Patientinnen, das sind ja immerhin über 70.000 im Jahr, Mut machen möchte". Ihren Kampf gegen den Krebs wolle sie diesmal in einer Dokumentation festhalten.

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