Schon seit einiger Zeit hat Ex-Pornodarstellerin Dolly Buster mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Während eines Interviews erlitt die 50-Jährige einen Schwächeanfall vor laufender Kamera.

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Seit zwei Jahren ist es eher ruhig um Dolly Buster geworden: Es gab in letzter Zeit weder Partyfotos, TV-Auftritte noch Bücher von der einstigen Erwachsenenfilm-Darstellerin. Der Grund: Die 50-Jähriger plagen schwere gesundheitliche Probleme. Ein Tinnitus trieb sie in Depressionen und Tablettensucht, weswegen sie nicht einmal ihren 50. Geburtstag feiern konnte.

Während eines Interviews mit RTL ließ sich das Ausmaß ihrer Krankheit erahnen: Buster, die verschwitzt an einem Cortison-Tropf hing, kippte während eines Schwächeanfalls zur Seite.

Dolly Buster: Folgeerscheinungen eines Hörsturzes

"Ich habe immer mal so ein bisschen wie so einen Schwindel. Aber meistens ist das vielleicht nur so ein Panikzustand", sagte Buster.

Vor rund zwei Jahren erlitt Nora Baumberger, wie die gebürtige Tschechin mit bürgerlichem Namen heißt, einen Hörsturz. Seither plagt sie ein Tinnitus - ein Phantomgeräusch in ihren Ohren, das sie nicht zur Ruhe kommen lässt und anscheinend auch auf andere Körperteile ausstrahlt. "Zähne, Augen, Nase, Ohren ... man weiß nicht genau, was ist das jetzt und wie lange das anhält", sagte Buster im Interview.

Die Erkrankung führte bei der 50-Jährigen zu einer schweren Depression: "Man wird vor allem deswegen depressiv, weil man sich nicht mehr auf sich verlassen kann. Ich habe nichts annehmen können, weil ich genau wusste, dass es mir wieder schlecht gehen wird."

Dolly Buster: Entzug wegen Tablettensucht

Vor allem die Nächte seien für das einstige Partygirl kaum zu ertragen, weswegen sie abhängig von Schlaf- und Schmerztabletten geworden sei. "Das war auch der Grund, warum ich natürlich auch einen Entzug von den Schlaftabletten und Schmerztabletten machen musste. Und vermutlich irgendwann auch mal wieder werde machen müssen. Von alleine steigert man die Dosis. Aber von alleine senken kann man die dann wieder nicht." (jkl)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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