Mit den körperlichen Veränderungen, die mit dem Altern einhergehen, hat Charlotte Roche keine Probleme. In einem Interview erklärt die "Feuchtgebiete"-Autorin, warum Älterwerden aus ihrer Sicht sogar Vorteile hat.

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Charlotte Roche verriet im Interview mit der "Gala", dass sie sich auf das Älterwerden freue. "Ich beschäftige mich massiv und bewusst damit. Aber positiv. Ich bin stolz, dass ich noch lebe", so die einstige Viva-Moderatorin.

Die 40-Jährige habe lange Zeit einen ungesunden Lebensstil geführt – unter anderem habe sie Drogen genommen und sei in den unmöglichsten Zuständen Auto gefahren. Mittlerweile habe sich das aber geändert.

Roche: Klare Meinung zu Beauty-OPs

Ihre Mutter oder ihre Oma nehme sich Charlotte Roche allerdings nicht zum Vorbild, und zwar aus einem ganz bestimmten Grund. "Sie färben ihre Haare, und das finde ich nicht gut", erklärte die TV-Moderatorin im "Gala"-Interview.

"Ich will mein Altern auf gar keinen Fall aufhalten. Ich akzeptiere es mit allem, was dazugehört: Haare, Gesicht, Körper. Wenn ich diesen typischen Tabakbeutelmund bekomme, will ich auf keinen Fall damit anfangen, den aufspritzen zu lassen."

Sie steht zu ihren grauen Haaren

Und letztlich haben die grauen Haare für Charlotte Roche, die ab dem 30. November das NDR-Talkshow-Format "Die Geschichte eines Abends" moderiert, sogar Vorteile. Denn sie habe das Gefühl, damit respektvoller behandelt zu werden.

Als schade empfindet sie es jedoch, dass, wenn es ums Älterwerden geht, immer noch mit zweierlei Maß gemessen wird. "Wenn Männer älter werden, dann sind sie edel wie gute Weine. Graue Haare sind bei ihnen sexy", so Charlotte Roche. "Sobald bei Frauen die Fruchtbarkeit aussetzt, heißt es: 'Die kannst du wegwerfen. Die ist unattraktiv.'"  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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