Eingefleischte Auto-Liebhaber konnten bei der diesjährigen Autoauktion in Arizona die Fahrzeuge aus der Sammlung des verstorbenen Paul Walkers ergattern. Die Versteigerung brachte einen Erlös von 2,3 Millionen Dollar ein.

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Bei einer Auktion in Arizona wurden Autos des verstorbenen Paul Walkers (1973-2013) für 2,33 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 2,1 Millionen Euro) versteigert. Insgesamt 21 Fahrzeuge kamen bei der jährlichen Versteigerung in Scottsdale unter den Hammer. Die vom Schauspieler zusammengetragene Sammlung brachte bei der einwöchigen Barrett-Jackson-Auktion viel Geld ein. So wurde ein BMW M3 von 1995 für 385.000 Dollar (umgerechnet etwa 350.000 Euro) ersteigert.

Must-haves für Autoliebhaber

"Die Leute bezahlen eindeutig eine Prämie für seine Autos", wird Jonathan Klinger, ein Sprecher des in Michigan ansässigen Oldtimer-Versicherers Hagerty, von der US-Nachrichtenagentur "Reuters" zitiert. "Durch diese Summen könnte der verstorbene Schauspieler der nächste Paul Newman unter den prominenten Autosammlern werden."

Klinger betonte, dass der Promi-Bonus allein nicht zwingend zu höheren Geboten führe, aber Walkers Kombination aus Hollywood-Star und Autoliebhaber mache die Fahrzeuge für viele Sammler zu Must-haves.

Erlös geht an Stiftung von Paul Walker

Bei der Versteigerung wurde unter anderem ein 2009er Nissan 370Z verkauft, der im Film "Fast & Furious Five" einen Auftritt hatte - und zwar für 105.600 Dollar (umgerechnet etwa 95.000 Euro). Der Verkaufserlös geht an die Stiftung "The Paul Walker Foundation", die von Walkers Tochter Meadow verwaltet wird.

Paul Walker, der vor allem durch die beliebte Action-Filmreihe "Fast & Furious" bekannt war, verstarb 2013 bei einem Autounfall. Er war Beifahrer im Porsche des Rennfahrers Roger Rodas, als die beiden im November 2013 bei Los Angeles gegen einen Baum krachten und tödlich verunglückten. Als Ursache für den tragischen Unfall wurde erhöhte Geschwindigkeit genannt. (dms/eee)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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