• Mit einer Brustvergrößerung hat sich Schlagersängerin Michelle im Jahr 2001 kräftig in die Schlagzeilen der Medien katapultiert.
  • So richtig glücklich hat sie die Schönheits-OP wegen Narbenfehlbildungen jedoch nie gemacht.
  • Jetzt hat die Ex von Matthias Reim die Silikonkissen wieder entfernen lassen.

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Nach der Geburt ihrer Tochter Marie im Jahr 2000 wollte Michelle ihren Körper eigentlich wieder etwas mehr in Form bringen. 200 Milliliter Silikon wurden ihr ein Jahr später in jede Brust eingesetzt. "Jetzt habe ich sie mir wieder rausnehmen lassen", erklärte die 48-Jährige in dem Podcast "Aber bitte mit Schlager". Gegenüber den Moderatoren Anika und Julian erzählt sie selbstbewusst: "Ich bin so gerne fast 50. Brauche ich nicht!"

Bereits im Jahr 2005 klagte Michelle gegenüber "Bild" über Komplikationen nach dem Eingriff: "Meine Schönheits-OP ist gründlich schiefgegangen!" Offensichtlich litt sie jahrelang stark unter den unschönen Folgen der Brustvergrößerung: "Insgesamt waren fünf OPs nötig, weil ich unter einer ziemlich seltenen Narbenfehlbildung litt."

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Michelle: "Hätte ich mir besser zweimal überlegt"

Michelle weiter: "Das Fleisch heilt immer weiter, und kein Arzt dieser Welt kann das Wuchern der Narben beenden. Man hat mir inzwischen die Narben schon zweimal komplett wieder herausgeschnitten und wieder zusammengenäht und zusätzlich mit Kortison behandelt. Aber genützt hat es nichts. Diese Narben sind immer wie wund, rosa, dick und jucken natürlich auch, je nachdem, was man trägt."

Schon damals bereute Michelle den Eingriff. "Heute weiß ich, dass ich mir das besser zweimal überlegt hätte", erklärte die Sängerin im "Bild"-Interview weiter. Trotzdem lebte die charismatische Sängerin rund 15 weitere Jahre mit den Komplikationen und den schmerzhaften Vernarbungen, bis sie nun die Entscheidung traf, die Brustimplantate wieder entfernen zu lassen. Ohne Zweifel ein sinnvoller Schritt von Michelle für das eigene Körpergefühl - und ganz besonders eine mutige Entscheidung, ihre Erfahrungen auch öffentlich kundzutun.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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